In einem neuen Dev Spotlight spricht der Entwickler Paul Carrico vom Entwicklerstudio Sony Online Entertainment über das Crafting im Zombie-MMO H1Z1 und darüber, wie es um die Abnutzungserscheinungen der hergestellten und gefunden Items steht.
H1Z1 möchte sich von anderen Vertretern des Zombie-Genres absetzen, in dem unter anderem das Crafting deutlich komplexer und umfangreicher implementiert wird, als es bei anderen Titeln der Fall ist. So können Spieler nicht nur diverse Werkzeuge zur Sicherung des eigenen Lebens craften, sondern später im Spiel auch experimentelle Schusswaffen herstellen. Diese setzen sich dann aber von konventionellen Waffen ab und wirken eher improvisiert als gekonnt. Ebenfalls möglich ist es, dass man sich mit anderen Spielern zusammenschließt und dann ganze Siedlungen oder große Basen baut, die einen vor nahenden Feinden schützen können. Während und nach der Early Access-Phase werden viele weitere Crafting-Rezepte hinzugefügt werden – diese sollen aber nicht immer in den Patchnotes stehen, sondern müssen mitunter von den Spielern selbst entdeckt werden.
Im Video erklärt Paul Carrico auch den aktuellen Stand, wie Gegenstände und eure Behausungen zerfallen – je nach Nutzung ist der Grad der Abnutzungserscheinungen unterschiedlich. Benutzt man beispielsweise eine Axt und schlägt damit auf Steine, so ist sie schneller kaputt – zerhackt man mit ihr Holz, hält sie deutlich länger. Wände und Basen verlieren besonders an "Lebenspunkten" wenn andere Spieler diese angreifen. Zum aktuellen Zeitpunkt reicht dann aber ein Hammer, um diese wieder zu reparieren – Materialien werden nicht benötigt. Untenstehend findet ihr das Video in voller Länge. Viel Spaß!