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H1Z1: DDoS-Angriffe legen Server und Support lahm

Auch das noch: Erst musste man eine massive Verkleinerung des Teams ertragen, jetzt steht man aktuell unter dem Einfluss mehrerer DDoS-Attacken, die schon den ganzen Tag die Server stark belasten. Die Entwickler arbeiten daran.

So stellt man sich nicht den Beginn des Wochenendes vor – die gesamten Spiele und Dienstleistungen der Entwickler von Daybreak Games haben am heutigen Tage unter Störungen zu leiden, welche mitunter zu einem Totalausfall führen. Auf Twitter hat sich dazu der Daybreak-Präsident John Smedley geäußert und bestätigt, was viele sich aufgrund der Probleme bereits denken konnten: Hinter den Ausfällen scheinen DDoS-Attacken zu stecken, die bewusst auf die Server des Studios ausgeführt werden. Ob dahinter der jüngst aufkommende Hass gegen den neuen Investor Columbus Nova steckt, ist zum aktuellen Zeitpunkt reine Spekulation – DDoS-Angriffe kommen leider häufiger vor.

 

 

Daybreak Games, die ursprünglich unter dem Namen Sony Online Entertainment viele Jahre erfolgreiche MMOs produzierten, mussten in der vergangenen Zeit seit der Übernahme von Columbus Nova zahlreiche Entlassungen akzeptieren. Mit Dave Georgeson und Matthew Higby wurden gar sehr prestigeträchtige Namen aus dem Unternehmen entfernt. Die Fans der Spiele und des Studios haben nun große Angst um die Zukunft und sehen in Columbus Nova den Schuldträger. Ein ehemaliger Planetside 2-Mitarbeiter ist jedoch fest davon überzeugt, dass das Team dank der neuen Leitung vor einem Bankrott gerettet wurde. Die nächste Zeit muss zeigen, wie man sich weiterentwickeln wird.

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