Der Präsident des Entwicklerstudios Daybreak Games, John Smedley, konnte in der Nacht voller Stolz verkünden, dass das Zombie-MMO H1Z1 bereits im Early Access die Marke von einer Million Verkäufe erreicht hat.
Damit hätte nach dem schwierigen Beginn wohl kaum einer gerechnet: H1Z1 wurde schon jetzt über eine Million Mal verkauft und kann sich daher zurecht als überaus erfolgreich bezeichnen. Obwohl es besonders zum Anfang viel Kritik gab und nicht wenige Magazine nur über den Titel im Early Access schimpften, hält sich das Zombie-MMO konstant und kann sich nicht über zahlreiche Spieler freuen. Nach gut zwei Monaten haben die Entwickler viel im Spiel erreicht – Verbesserungen kommen jede Woche per Patch auf die Server.
We have sold over 1M copies of H1Z1 on Steam!
— John Smedley (@j_smedley) 24. März 2015
So hat man erst vor kurzer Zeit auf Reddit einen Post veröffentlicht, der die jüngsten Änderungen am Spiel präsentiert. Darin heißt es, dass man den Spawn der Zombies verbessert hat – an Orten, die von vielen Spielern gleichzeitig frequentiert werden, können nun mehr untote Gegner erscheinen, die für eine höhere Gefahr sorgen. Außerdem gibt es neue Belohnungen für Teilnehmer des Deathmatches Battle Royale – inklusive ganz frisch eingeführter Inhalte.
H1Z1 wurde vom Entwicklerstudio Daybreak Games (damals noch Sony Online Entertainment) direkt als kleines Nischenprodukt kommuniziert, das entstanden ist, weil es zahlreiche Zombie-Fans unter den Entwicklern gab, die DayZ oder The Walking Dead besonders gut leiden konnten. Aufgrund der hauseigenen PlanetSide 2-Engine war schnell ein Grundgerüst geschaffen, das durch die Hilfe der Community zu dem Produkt herangereift ist, das man heute spielen darf. Für die Zukunft sind viele Inhalte geplant, die das Spielerlebnis steigern werden. Sollten die Entwickler ihr hohes Tempo halten können, dann wird sich H1Z1 vermutlich noch lange gut verkaufen.