Regelmäßig gibt das Entwicklerteam hinter H1Z1 in Interviews neue Informationen zum Spiel oder präsentiert Hintergründe der Entwicklung. Im neuesten Video ist es der Senior Game Designer Adam Clegg, der über die Zukunft und Features spricht – vieles ist bereits geplant.
Auf YouTube hat das Entwicklerstudio Daybreak Games ein neues Video veröffentlicht, in welchem der Senior Game Designer Adam Clegg einige Fragen zu H1Z1 beantwortet, die der Community auf der Seele brannten. So gibt er einen Ausblick darüber, dass die Erweiterung der Spielwelt noch einige Zeit brauchen wird. Zunächst muss von technischer Seite alles stabil laufen, bevor man eine solche Veränderung vornimmt. Bis dahin bleibt die Map allerdings nicht unberührt, denn das Team arbeitet daran, mehr Details in die Landschaft zu bringen und dafür zu sorgen, dass mehr Gebiete der Karte für Spieler interessant werden – die Beliebtheit der Ortschaften soll sich ein wenig verteilen. Im Rahmen der Mapgestaltung wird derzeit an einem neuen, detaillierteren Staudamm gearbeitet, der stark mit kommenden Großevents verbunden sein soll, die wie die Airdrops einen Ansturm der Überlebenden auslösen werden. Generell gilt aber, dass das Team darauf bedacht ist, die Welt so realistisch wie möglich zu gestalten – den Job hat man gut erfüllt, wenn die Spieler das Leveldesign gar nicht "beachten", weil alles stimmig passt und sich wie eine wirkliche Umgebung anfühlt, die nicht künstlich daherkommt.
In Zukunft möchte man den Spielern von H1Z1 mehr Varianz in der Individualisierung bieten. Neben kosmetischen Skins für Klamotten werden auch optische Anpassungen an den Waffen möglich sein, die allerdings keine spielerischen Vorteile bieten. Auf die Frage, wo der Senior Game Designer das Spiel in 12 Monaten sieht, antwortet er vor allem mit dem Wort "mehr" – mehr Game Modes, weitere Regelsets für unterschiedliche Spielerlebnisse, ein Karmasystem, das gute und böse Entscheidungen registriert, man will den Battle Royale ausbauen und eventuell sogar Ligen und Turniere fördern. Natürlich wird dauerhaft daran gearbeitet, die Stabilität zu verbessern. Untenstehend gibt es das Interview in voller Länge als Video. Viel Spaß!