Wenn am 15. Januar der Early Access zu H1Z1 endlich beginnt, wird dieser nicht kostenlos sein. Zwar ist der Titel generell Free-2-Play, wer aber die unfertige Variante spielen mag, der muss dafür bezahlen. Zum Start wird man sich zwischen zwei Versionen entscheiden können – doch welche sollte man wählen?
Bald ist es soweit: Das Zombie-MMO H1Z1 ist bereits auf Steam gelistet und kann ab dem 15. Januar gekauft und gespielt werden. Wie das Team kürzlich nochmal bestätigte, wird die Community keine weiteren Verzögerungen des Termins befürchten müssen – das Spiel ist soweit so fertig, dass man mit einem ruhigen Gewissen in den Early Access gehen kann. Will man Teil dieses frühen Tests sein, so hat man die Wahl zwischen der Variante für 19,99 US-Dollar oder dem teureren Exemplar im Wert von 39,99 US-Dollar. Die Inhalte sind dabei folgende:
H1Z1 zum Preis von 19,99 US-Dollar
- – Zugang zum Spiel während des Early Access
- – Ein Schlüssel
- – Zwei Kisten
- – Drei Event-Tickets
H1Z1 zum Preis von 39,99 US-Dollar
- – Zugang zum Spiel während des Early Access
- – Vier Schlüssel
- – Sechs Kisten
- – Drei Airdrop-Tickets
- – 25 Event-Tickets
- – Ein Rezept für einen einzigartigen Hut
H1Z1 wird bereits zum frühen Start einige Event-Server besitzen, welche nur eine bestimmte Dauer online sind und Schauplatz diverser besonderer Spielmodi sein werden. Hier kann ein Kampf im Stile von Capture the Flag stattfinden, es können Deathmatches gestartet werden oder man nimmt am Battle Royale teil – welche Disziplinen man erwarten darf, ist aktuell noch nicht enthüllt worden. Um Zutritt zu diesen Servern zu erhalten, braucht man die Event-Tickets, die man sich aber auch im Spiel erarbeiten kann – nichts soll ausschließlich im Shop erhältlich sein. Kosmetische Gegenstände bilden hier die Ausnahme.
Unbekannt ist noch der Inhalt der angesprochenen Kisten, die man wahrscheinlich mit den ebenfalls in den Paketen enthaltenen Schlüsseln öffnen können wird. Ob diese sich wirklich lohnen und einen erhöhten Preis rechtfertigen, muss man bis zum Release abwarten. Interessant hingegen sind die Airdrop-Tickets, die einem die Möglichkeit bieten, irgendwo auf der Map eine Ladung voller Items auf das Gebiet fallen zu lassen. Da das von weit oben geschieht und viele Spieler sehen können, wo die Fracht runterkommt, wird aus den harmlosen Vorräten schnell mal ein wahrer Kriegsschauplatz um die besten Items. Interessanter Gegenstand!
Man kann also abschließend festhalten, dass unsichere Spieler, die dem Titel erstmal eine Chance geben wollen und keinen großen Wert auf außergewöhnliche Spielmodi und viel PvP legen, zur günstigen Variante für 19,99 US-Dollar greifen sollten – Event-Tickets kann man sich bei Gefallen immer noch erspielen. Will man aber sofort in die Action und möglichst viele Modi gleich ausprobieren, kann man über die teurere Edition nachdenken. Zwar ist der exklusive Hut vermutlich kein Verkaufsargument, diverse Kisten, die Airdrop-Tickets und eben die Zugänge zu den Servern lassen das Angebot vernünftig erscheinen – wenn man eh schon Fan von H1Z1 ist und auf die Zombie-Action brennt.