Gabe Newell hat sich nach einer ganzen Weile zum ersten Mal zum nächsten „Half-Life" geäußert. In einer Email erklärte der Chef von Valve, dass es bereits in den kommenden Jahren soweit sein sollte. Der Release dürfte demnach gar nicht mehr so weit weg entfernt liegen.
Update vom 19. März 2019 – 09:31 Uhr
Mittlerweile hat sich die E-Mail als Fake herausgestellt. Valve hat bestätigt, dass die E-Mail nicht von ihnen stammt.
Originalmeldung vom 19. März 2019 – 00:38 Uhr
Es wird wohl auf ewig ein Mysterium bleiben, was genau eigentlich aus der dritten Episode von Half-Life 2 wurde und wieso wir niemals ein Half-Life 3 zu sehen bekamen. Dennoch scheint ein neues Projekt bereits in Arbeit zu sein.
Wie ausgerechnet der Valve-Chef Gabe Newell innerhalb einer Email einem Fan erklärte, müssten die Fans auch gar nicht mehr so lange auf ein neues „Half-Life" warten. Newell geht derzeit von einer rund fünf Jahre langen Wartezeit aus:
Fan: „Ich frage mich, werde ich ein neues Half-Life-Kapitel spielen, bevor sich mein Leben dem Ende neigt? Ich bin aktuell 32."
Gabe Newell: „Stirb einfach nicht in den nächsten fünf Jahren oder so ;)"
Dass die Email echt ist, bestreitet eigentlich niemand. Newell ist bekannt dafür, täglich auf mehrere Zuschriften zu antworten. Eigenen Angaben zufolge erhält er bis zu 1.000 am Tag und liest jede einzelne.
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Sind 5 Jahre wirklich so lange?
Fünf Jahre mögen sich zwar lang anhören, doch wie sich herausstellte, verschickte Newell die Email bereits im November letzten Jahres. Realistisch gesehen könnten wir also schon vor 2023 mit der Ankündigung eines neuen Titels rechnen.
Dass Valve nie aufhörte, an neuen Spielen zu arbeiten, ist bekannt – doch fertig wurde fast kein einziges. Gabe Newell selbst war es, der 2017 erklärte, man würde an insgesamt drei VR-Spielen arbeiten, von denen bislang immer noch kein einziges angekündigt wurde. Artifact, ein Kartenspiel im „Dota"-Universum und erst Ende letzten Jahres erschienen, gilt als massiver Flop.
So oder so, der Release von „Half-Life 2: Episode 2" liegt inzwischen ja fast zwölf Jahre zurück. Da kann man fünf weitere Jahre sicherlich gut verkraften.
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