Crowbar Collective hat eine technische Beta zum finalen Xen-Kapitel von Black Mesa gestartet. Besitzer des „Half-Life“-Remakes dürfen teilnehmen und werden um Feedback gebeten.
Black Mesa, das zunächst als Fanprojekt gestartete und auf der Source-Engine basierende Remake von „Half-Life“, hat einen guten Schritt Richtung Fertigstellung gemacht. Das schon länger ausstehende finale Xen-Kapitel ist inzwischen so weit fortgeschritten, dass die Entwickler zu einer technischen Beta einladen.
Die ersten drei Karten sind spielbar
Crowbar Collective plant die Alien-Welt Xen mit insgesamt 19 Karten und stellt drei davon ab sofort im Rahmen eines Betatests zur Verfügung. Jeder Besitzer der Early-Access-Fassung bei Steam kann mitmachen und wird um vor allem technisches Feedback gebeten. Schließlich möchten die Schöpfer so viele Probleme wie möglich beseitigen.
Einige bekannte Makel nennen die Macher selbst. So sind diverse Licht- und Schatteneffekte noch fehlerhaft oder ausstehend. Darüber hinaus kann die Ragdoll-Physik Probleme machen, wenn sie auf Gewässer trifft. Wer Xen in 4K und auf maximaler Detailstufe spielt, muss im Übrigen mit starken Performance-Einbrüchen rechnen.
Die Xen-Betaversion ist nur für Windows-Systeme verfügbar, soll zu einem späteren Zeitpunkt allerdings auch für Linux nachgereicht werden. Wer teilnehmen möchte, macht in seiner Steam-Bibliothek einen Rechtsklick auf den Spielnamen, geht in die Eigenschaften, wechselt auf den Reiter BETAS, wählt public_beta an und schließt das Fenster. Danach sollte der Download automatisch starten.
„Black Mesa“ soll im Laufe des Jahres 2019 fertiggestellt werden und kann als Early-Access-Version zurzeit mit 60 Prozent Rabatt erworben werden. Um die Xen-Beta spielen zu können, müssen vorige Story-Kapitel bereits absolviert worden sein. Notfalls kann man über den Entwicklerkonsolenbefehl „sv_unlockedchapters 19“ nachhelfen.