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Halo Reach: Vorschau: Die Masterchief-History: Wie alles Begann…

In knapp einer Woche ist es soweit: Dann erscheint mit „Halo Reach“ die angeblich letzte Episode der Halo-Reihe von Bungie. Der Planet Reach liegt in Schutt und Asche. Die Covenants kämpfen gegen die Menschheit und wir stecken als Spartanerkrieger mittendrin. Grund genug also den Release mit einer ausführlichen Vorschau einzuläuten und auf all das zurückzublicken, was uns Microsoft bisher an Informationen zu geworfen hat.

Der Einzelspieler-Modus

Man kann es noch gar nicht so richtig glauben, dass mit „Halo Reach“ die Xbox 360-exklusive SciFi-Shooter-Reihe Halo beendet sein soll. Geht es aber nach dem Entwickler Bungie, hat man sich längst von Microsoft distanziert, wodurch ein Ende der Halo-Reihe immer mehr zum Alltag werden könnte. Sei es drum: Der US-amerikanische Entwickler möchte mit „Halo Reach“ einen gebührenden Abschied feiern und deshalb die Geschichte nicht fortführen, sondern einen Blick in die Vergangenheit Gewehren. Auf dem namensgebenden Planeten Reach kämpft die Menschheit zur Zeit um die Vorherrschaft gegen die Covenants. Der große Krieg hat auch einen guten Grund: Auf dem Planeten Reach wird zum Zeitpunkt des erbitterten Kampfs die Wunderwaffe Masterchief entwickelt.

In „Halo Reach“ schlüpfen wir in die Rolle eines perfekt ausgebildeten Spartanerkriegers, welcher mit seinem Squad-Team die sofortige Fertigstellung der Masterchief-Entwicklung sichern soll. Dazu nutzen wir nicht nur pure Waffengewalt, sondern, wie bereits in den Vorgängern, auch eine Reihe von Technik-Gadgets. Der Schlachtzug durch die Vergangenheit von Halo soll weitaus düsterer daherkommen als die Vorgänger des Spiels (Halo O.D.S.T lässt grüßen). Es soll laut Entwickler Bungie sogar an manchen Stellen im Spiel Schleichmissionen geben, dazu gibt es allerdings bisher keinerlei Informationen.

Trotz der düstereren Ausrichtung der Einzespieler-Kampagne wirkt „Halo Reach“ wie eine Kopie der Vorgänger. Wir hoffen beim Release wenigstens auf spielerische Neuheiten, sonst könnte das Spiel glatt als Download-Episode durchgehen.

Der Multiplayer-Modus

Bis heute wird das im Jahr 2007 veröffentlichte „Halo 3“ unter den Top 3 der Xbox Live Charts gelistet. Mit über 200.000 Spielern täglich ist der dritte Teil der „Halo“-Saga das erfolgreichste Online-Spiel, welches jemals für die Microsoft-HD-Konsole veröffentlicht wurde. Logisch also, dass auch „Halo Reach“ einen Multiplayer-Modus bekommt. Natürlich liegt auch der Fokus von Bungie diesmal auf dem Online-Part des Spiels. Aus „Halo 3“ kennen Veteranen noch den Firefight-Modus, welcher in „Halo Reach“ in überarbeiteter Form verfügbar ist. Dabei bleibt das Grundprinzip das Gleiche: Ein Team von Spielern kämpft gegen anstürmende Wellen von Covenants. Dabei wurde nun endlich ein gelungenes Matchmaking-System beigefügt, welches gleichstarke Spieler zusammenführt.

Im überarbeiteten Firefight-Modus lassen sich nahezu alle Details der gegnerischen KI einstellen. Wie aggressiv soll die KI agieren? Wie viele KI-Gegner sollen auf einmal aufkreuzen? Welche Charaktermodelle sollen im Match vorkommen? Hat man eine optimale Einstellung gefunden, kann man diese speichern und mit Freunden teilen. Zusätzlich zum überarbeiteten Firefight-Modus gibt es auch noch zahlreiche bekannte Spielmodi, darunter die Lieblingsmodi von Bungie (Gruntocalypse & Rocketfight). Bekannte Karten aus vergangenen „Halo“-Spielen dürfen natürlich auch nicht fehlen: Zealot ist zum Beispiel ein Remake von der „Halo 2“-Karte Midship. Zealot ist außerdem ein gutes Beispiel für die überarbeitete technische Seite von „Halo Reach“.

 Auf Zealot wird auf mehreren Ebenen bekämpft. Die unteren Abschnitte der Karte bestehen aus Innenlevel einer Covenants-Basis. Die oberste Ebene liegt im Weltall und ist damit das Highlight der Karte. Dort ist die Schwerkraft spürbar geringer als im inneren Teil der Karte. Solche Spielereien gibt es laut Multiplayer-Chefdesigner Chris Carney auf einigen Multiplayer-Karten von „Halo Reach“.

Redaktion PlayCentral

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