Was für einige Spieler unter euch fast Gewohnheit geworden ist, könnte in Zukunft nicht mehr funktionieren. Intel-Prozessoren lassen sich in Zukunft nicht mehr austauschen.
Intel steht seit jeher für Qualität, wenn es um die Hardware geht. Besonders die Prozessoren verkaufen sich in der ganzen Welt und genießen hohes Ansehen, sind diese jedoch etwas teurer als die Konkurrenz. Für die meisten Bastler unter euch gehört es schon fast dazu, dass man Teile seines Rechners, so auch Prozessoren entnimmt und durch neue ersetzt. Doch das wird sich bei den Prozessoren von Intel künftig ändern.
Demnach plant der Konzern für Ende 2013 für die ersten Pentium- und Celeron-Chips eine BGA-Bauform. BGA steht für ‚Ball Grid Away‘ und ist eine Kugelgitteranordnung. Die Prozessoren werden durch diese Technik mit der Hauptplatine verlötet und lassen sich nicht mehr so einfach austauschen. Vorerst gilt diese Art aber nur für Einsteigerklassen im BGA-Design, doch Intel plant auch eine feste Verlötung für die Generation Haswell mit der i5- und i7-Reihe.