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Hardware: Micro-LED-Technologie: Samsung stellt riesigen Bildschirm mit 583 Zoll vor

Wenn der eigene Fernseher mal wieder zu klein ist, um die Freunde zu beeindrucken, dürften vielleicht schlappe 583 Zoll ausreichen, um sich den nötigen Respekt zu verdienen. Samsung hat auf der ISE in Amsterdam neue Bildschirme mit Micro-LED-Technologie vorgestellt, die vor allem durch ihre schiere Größe und Auflösung zu beeindrucken wissen.

Was soll man nur mit einer riesigen, freien Wand im heimischen Wohnzimmer anstellen? Diese für viele sicherlich existenzielle Frage hat Samsung nun glücklicherweise mit einem neuen Bildschirm namens „The Wall“ beantwortet, der über eine beeindruckende Bildschirmdiagonale von satten 583 Zoll sowie die innovative Micro-LED-Technologie mit 8K-Auflösung verfügt.

Die etwas kleinere Version der Leinwand hat Samsung auf der ISE in Amsterdam vorgestellt. Diese kommt mit noch immer mächtigen 292 Zoll und einer 4K-Auflösung daher. Zusätzlich gibt es außerdem eine 219 Zoll-Variante mit 4K-Auflösung.

Sind euch die 583 Zoll zu groß und die 292 beziehungsweise 219 Zoll zu „klein“, wird es außerdem einen Bildschirm mit 437 Zoll geben, der genau wie sein großer Bruder in 8K auflöst.

Gedacht sind diese Modell übrigens weniger für den Privatgebrauch, sondern eher für Lobbys, Sendezentren, Design-Centern oder andere kommerzielle Anwendungsgebiete.

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Wenn es doch etwas kleiner sein darf

Möchtet ihr aber wirklich einen Bildschirm mit der erwähnten Micro-LED-Technologie in den eigenen vier Wänden stehen haben, dann habt ihr wahrscheinlich bereits in diesem Jahr die Möglichkeit dazu. Denn im Rahmen der diesjährigen CES hat Samsung bereits verschiedene Micro-LED-Fernseher vorgestellt, die von den Dimensionen mit 75, 88, 93 und 110 Zoll etwas kleiner ausfallen und allesamt in 4K auflösen. Ist euch dies noch zu klein, empfiehlt sich eine Variante mit 150 Zoll und 8K. 

Wie teuer diese riesigen Leinwände letztendlich ausfallen werden ist bislang von Samsung noch nicht bekannt gegeben worden. Doch es dürfte sicher sein, dass Käufer dafür recht tief in die Tasche greifen müssen.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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