Betrachtet man die angebliche Videospiele-Zukunft, werden die Spieler demnächst mit einer Art Brille vor dem PC bzw. Fernseher sitzen. Denn mit der Oculus Rift wurde das Virtual Reality-Zeitalter eingeläutet. Das japanische Unternehmen Sony wird in Kürze mit seinem eigenen Gerät nachziehen. Von Microsoft ist bis hierhin noch nichts zu hören, doch bald könnte auch aus dieser Richtung etwas kommen.
Der Markt für Virtual Reality-Headsets ist noch in den Anfängen und doch sind mit der Oculus Rift und der geplanten VR-Brille von Sony schon zwei Hochkaräter mit dabei. Glaubt man den aktuellsten Gerüchten des Wall Street Journals, dann wird sich bald auch der amerikanische Konzern Microsoft dazu gesellen. Ihrer Meinung nach arbeitet Microsoft ebenso an Augmented Reality- und Virtual Reality-Techniken, um mehr Spielerlebnis für die Xbox One bieten zu können. Dabei ist es gut möglich, dass es sich dabei um ein richtiges VR-Headset handelt, wenn man bedenkt, dass Microsoft sich erst im Oktober 2013 ein Patent für ein am Kopf montiertes Display-Gerät gesichert hat.
Mehr Informationen hat das Magazin allerdings auch nicht. Angesichts der Konkurrenz von Sony wäre es aber nicht unrealistisch, dass die US-Amerikaner mitziehen werden, denn schon jetzt ist die PlayStation 4 weit vor der Xbox One in Sachen Verkaufszahlen.
Es könnte gut möglich sein, dass Sony heute auf der Game Developers Conference 2014, die in San Francisco stattfindet, offiziell seine eigene Virtual Reality-Brille vorstellt.