Das war es dann wohl mit dem Spiel Hatred. Der „Amoklauf-Simulator“ wurde nach eigentlich erfolgreichem Steam Greenlight nun von der Plattform entfernt. Doch dieses Ereignis beflügelt die Entwickler nur umso mehr, den Titel auf den Markt zu bringen.
Ein immer wieder diskutiertes Thema in Videospielen ist sicherlich die Gewalt, welche in dem einen Spiel mehr und im anderen weniger vertreten ist. Laut einigen Berichten den Vogel abgeschossen hat allerdings ein noch nicht veröffentlichter Titel mit dem Namen Hatred. In diesem ist es eure Aufgabe so viele Menschen zu töten wie möglich – teils mit brutalen Vorgehensweisen.
Aber trotz, vielleicht auch genau wegen dieser Brutalität, ist das Spiel, von dem es lediglich einen Gameplay-Trailer gibt, bei vielen Usern sehr beliebt. Auf Steam Greenlight erreichte Hatred gestern innerhalb von wenigen Stunden über 13.000 Zusagen und kletterte damit auf Platz 7 aller Steam Greenlight-Spiele. Doch genau wie Epic Games, von denen Hatred die Unreal Engine 4 nutzt, distanziert sich nun auch Steam von dem Brutalo-Spiel und nimmt es prompt aus dem Sortiment heraus.
Wo hier die meisten Entwickler hingeschmissen hätten, drehen die polnischen Entwickler nur weiter auf und sind nun zuversichtlich wie nie, ihr Spiel im 2. Quartal 2015 zu veröffentlichen. Sie nahmen auch Stellung zum Rauswurf auf Steam im Bezug anderer Games.
"Auch wenn Spiele wie Manhunt oder Postal noch immer bei Steam erhältlich sind, respektieren wir natürlich die Entscheidung von Valve, die ihr gutes Recht ist. Die ganze Situation treibt uns nur weiter an, gegen Widrigkeiten zu kämpfen und nicht aufzugeben"