Bei der Masse von Karten in Hearthstone kann natürlich nicht jedes Exemplar richtig stark sein. Warum das auch überhaupt nicht der Anspruch der Entwickler ist, verrät Ben Brode vom Entwicklerstudio Blizzard im Video.
Jeder Spieler von Hearthstone kennt sie: Diese ganz bestimmten Karten, die man seit Anbeginn der Zeit besitzt, aber schon ewig nicht mehr gespielt hat, weil sie weder in eine Taktik passen, noch sonderlich gut sind. Da kommt häufiger mal die Frage auf, warum solche Karten denn überhaupt noch im Spiel sind und nicht einfach auf den Friedhof der unnützen Karten geschmissen werden.
Im neuesten Developer Diary spricht daher der Entwickler Ben Brode über den Umstand der Basiskarten und verrät, dass diese sehr wohl ihren Sinn erfüllen. Zum einen entschleunigen sie das Spiel, zum anderen werden sie gebraucht, damit Neulinge langsam an die Mechaniken herangeführt werden können. Bekommen Anfänger direkt wahnsinnig mächtige Karten mit komplizierten Kombos oder Effekten, wirkt das abschreckend.
Dasselbe gilt für Karten, die bei gleichen Manakosten effektiv weniger Nutzen oder Macht besitzen – selbst, wenn diese dadurch kaum gespielt werden, können sie durch instabile Portale beispielsweise trotzdem ins Spiel kommen und dann taktisches Geschick erfordern.
Untenstehend haben wir das Vdieo "Designer Insights with Ben Brode: Basic Card" verlinkt. Viel Spaß!