Wer sich ernsthaft Sorgen darüber macht, ob Heroes of the Storm in Zukunft langweilig werden könnte, der kann spätestens jetzt beruhigt werden: Laut Entwicklerstudio Blizzard hat man noch Ideen für mehr als 200 Charaktere, die in das Spiel gebaut werden könnten. Dabei muss man jedoch viele Punkte beachten.
MOBAs sind dafür bekannt, dass man durch eine schier unendliche Auswahl an unterschiedlichen Charakteren immer wieder neue Spielelemente entdecken oder einfach unbekannte Helden ausprobieren kann. So soll es in ferner Zukunft auch für Heroes of the Storm noch wahnsinnig viele Helden geben, die alle in die kostenlose MOBA integriert werden. Wie der Senior Game Designer Matthew Cooper in einem Interview verrät, besitzt Blizzard schon Idee für mehr als 200 neue Figuren, die man nach und nach in den Titel bauen könnte. Dabei ist jedoch ungewiss, wann die einzelnen Neuverpflichtungen wirklich ihren Einzug auf das Schlachtfeld starten.
Wann immer ein neuer Held in Heroes of the Storm dazu kommt, muss Blizzard vorher genau abwägen, welche Änderungen am Balancing damit einhergehen – je größer die Anzahl der spielbaren Figuren, desto mehr Chaos kann theoretisch entstehen. Außerdem muss man vorhersehen, wie die Helden gespielt werden. eSportler und Profispieler nutzen mitunter Fähigkeiten ganz anders und könnten dadurch selbst die Entwickler überraschen. Dasselbe gilt für die verschiedenen Karten des Spiels. Auch hier müssen zu jeder Zeit alle Aspekte berücksichtigt werden. Dennoch können sich Fans der MOBA auf lange andauernde Neuerungen freuen.