Das Matchmaking-System von Heroes of the Storm wurde bereits mehrere Male überarbeitet. Die Änderungen sind noch nicht final, aber die Entwickler geben einen Einblick in den derzeiten Stand.
Blizzard ist kontinuierlich dabei das Matchmaking-System ihres hauseigenen MOBAs Heroes of the Storm zu verbessern. Wurde anfangs das MS von StarCraft 2 übernommen, wurde schnell klar, dass man in HotS einige Änderungen vornehmen muss, es so nicht funktionieren würde. Nun wurde es umgewerkelt und die perfekten Zuweisungen sind nunmehr laut Aussagen der Entwickler von 66% auf 97% angestiegen. Laut Blizzard bedeutete ein faires Match eine Siegeschance zwischen 45% und 55%.
Ebenfalls interessant ist die Statistik bei Kämpfen mit Neulingen gegen Veteranen. Dieses Ungleichnis tritt mittlerweile nur noch bei 5 von 10.000 Spielen auf. Vor der Umstellung waren es ca. 500 Spiele. Das ist ein gewaltiger Schritt nach vorn. Verbesserungen soll es laut Aussagen auch bei der Zuweisung der Klassen geben. So würde besser kontrolliert, dass Teams mit einem Krieger auch gegen Teams mit einem Krieger als Gegenspieler gematched werden.
Für die Zukunft stehen bereits weitere Änderungen auf der Agenda. So sollen Murky, Nova, die Lost Vikings, Abathur, Cho'Gall, und Lt. Morales beispielsweise nicht mehr häufiger als einmal pro Seite aufs Schlachtfeld geführt werden. Dabei ist es selbstredend, dass Partys solche Regelungen in der Suche umgehen können. Negativ zu betiteln ist die Tatsache, dass ein Match nach der Umstellung bis zu 130 Sekunden braucht, bevor es schließlich losgeht.