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Herr der Ringe-Serie: 2. Staffel wird in Großbritannien gedreht

Die Herr der Ringe-Serie von Amazon wird nächstes Jahr im September ausgestrahlt. Trotz der langen Zeitspanne befinden sich die Planungen für eine zweite Staffel bereits in vollem Gange. Nun wurde bekannt gegeben, dass diese nicht in Neuseeland gedreht wird, sondern in Großbritannien.

Herr der Ringe-Serie: Großbritannien statt Neuseeland

Die erste Staffel der neuen Serienadaption wurde, genauso wie die Filme aus dem Universum, in Neuseeland gedreht. Für die Fortsetzung verlagert sich Mittelerde kurzerhand nach Großbritannien, die Dreharbeiten sollen Anfang 2022 beginnen.

Als Grund für den Umzug nannte Amazon Studios den Ausbau der Studioflächen und die Vergrößerung der Präsenz in Großbritannien. Die Postproduktion der ersten Staffel soll aber noch in Neuseeland beendet werden.

Der Herr der Ringe Serie
Das erste Bild zur Serie © Amazon

Vernon Sanders, der Vizepräsident der Studios, bedankte sich für die Gastfreundschaft und Zusammenarbeit und kündigte an, mit der neuseeländischen Regierung Gespräche über den Wechsel zu führen. Diese hatte zuvor einen Finanzierungszuschuss in Höhe von fünf Prozent für die „Herr der Ringe“-Serie genehmigt.

Mittelerde muss umziehen

Neben den Konsequenzen für die neuseeländischen Behörden und Mitarbeitenden am Set bedeutet der neue Drehort auch eine Umstellung für die Fans, denn J.R.R. Tolkiens Fanatsy-Welt ist seit den Filmadaptionen von Peter Jackson in Neuseeland zu Hause.

Die neue Serie hat bisher zwar noch keinen offiziellen Titel bekommen, es sind aber bereits fünf Staffeln geplant. Die Geschehnisse sollen tausende Jahre vor den Ereignissen von „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ stattfinden. Hier könnt ihr nachlesen, was euch diesmal in Mittelerde erwartet:

Herr der RingeHerr der Ringe-Serie: Alle Infos zu Cast, Story, Trailer und Starttermin

Annika Menzel

Hexe, Superheldin und Pokémon-Trainerin, die ihre Zeit am liebsten mit Videospielen und Lesen verbringt. Von Astral Chain bis Zelda, fasziniert vom Land der aufgehenden Sonne. Gelobt sei sie! Dabei wandert sie stets auf dem schmalen Grat zwischen Frust und Euphorie.
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