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So besiegt ihr die Herrscher-Pokémon Heerashai und Nigiragi in Karmesin & Purpur

Mit diesem Guide zu den fünf Herrscher-Pokémon von Pokémon Karmesin & Purpur neigt sich die Quest-Reihe „Der Pfad der Legenden“ ihrem Ende zu. Denn hier dreht es sich um die ultimativen Bossmonster Heerashai und Nigiragi.

Richtig: Somit enthält die neueste Pokémon-Ausgabe eigentlich sechs Herrscher. Da sie jedoch am gleichen Ort und unmittelbar hintereinander bekämpft werden müssen, können die beiden Fischmonster getrost als Doppelpack gesehen werden.

In diesem Artikel erfahrt ihr alles Wichtige sowohl über Heerashai als auch Nigiragi, etwa wo in Paldea sich die beiden Fischmonster befinden und gegen welche Arten von Attacken sie anfällig sind.

Sollten sich in eurem Spiel aber noch andere Pokémon-Bosse aus „Der Pfad der Legenden“ bester Gesundheit erfreuen, dann könnt ihr den nachstehenden Guides entnehmen, wie ihr sie problemlos bezwingt:

Vorbereitung für die Herrscher-Pokémon Heerashai & Nigiragi

An diesem Punkt solltet ihr bei allen Bossen von Adebom bis Schlurm das Licht ausgeknipst haben. Heerashai und Nigiragi rangieren nämlich auf Level 55 und höher – und damit wohnen sie eine ganze Hausnummer höher als ihre Kollegen.

Das heißt aber nicht, dass ihnen zwingend eine ebenbürtige Pokégruppe entgegengestellt werden muss. Eure knuffigen Zöglinge haben durchaus schon im höheren 40er-Bereich eine Chance, sofern ihr ein paar Pillen vom Typ X-Angriff und X-Verteidigung in eurem Rucksack habt. Mit weiteren Hilfsmitteln etwa zur Erhöhung der Genauigkeit steigert ihr eure Aussichten auf Erfolg natürlich zusätzlich.

Ein bisschen Grind wird sich allerdings nicht vermeiden lassen, da sich in diesem Bossfight wirklich jede einzelne Monsterstufe bemerkbar macht. Kommt also gar nicht erst auf die Idee, Heerashai & Co auf einem Gruppenlevel von beispielsweise 42 zu konfrontieren. Das wird nicht funktionieren! (Wir haben es versucht.)

Heerashai & Nigiragi haben logische Schwächen

Sobald neben den Namen eurer getreuen Pokémon eine Zahl von um die 50 steht, begebt euch zum Caldero-See im äußersten Norden von Westliche Zone 3. Am besten landet ihr auf Höhe der zweiten größeren Insel im Osten des Sees. Springt dort von der Klippe und unternehmt eine kleine „Bootsfahrt“ auf Koraidon oder Miraidon zum besagten Eiland.

Karmesin und Purpur Guide - Herrscher-Pokémon Heerashai - Standort
Ihr findet sowohl Heerashai als auch Nigiragi an diesem Punkt auf dem Caldero-See © PlayCentral

Dort angekommen könntet ihr gegen einige Fische auf Landurlaub kämpfen, euch interessiert aber der südlichste Punkt der Insel (siehe Screenshot oben). Erst, wenn ihr mit dem dort befindlichen, etwas größeren Fisch (Nigiragi) interagiert, beginnt die erste von zwei Kampfphasen gegen den großen Bossgegner Heerashai.

Wie schon bei den anderen Bewachern der begehrten Geheimgewürze bedarf es hier keiner besonderen Kampftaktik. Wohl aber müssen die Schwächen von Heerashai genutzt werden, was ihr mit elektro- oder Pflanzen-basierten Angriffen bewerkstelligt.

Karmesin und Purpur Guide - Herrscher-Pokémon Heerashai - Kampf
Gegen Angriffe des Typs Pflanze oder Elektro ist Heerashai sehr anfällig © PlayCentral

Nach der ersten Runde verlegt sich der Kampfschauplatz auf die westliche Nachbarinsel, das heißt, ihr müsst Heerashai dorthin folgen. Habt ihr dem Giganten seinen letzten Lebenspunkt genommen, dann markiert das aber leider noch nicht den Beginn eurer Siegerparty.

Jetzt nämlich hat auch noch Nigiragi ein Fischchen mit euch zu entgräten. Es ist ein Chefmonster vom Typ Drache und Wasser. Vom Level her liegt es blöderweise sogar über Heerashai: Stufe 57! Wenn ihr also wissen wolltet, weshalb sich auf der Insel all diese landurlaubenden Fische befinden – ja, es ist wegen Nigiragis beachtlicher Kampfstärke.

Levelt eure Taschenmonster also gegebenenfalls vorher ein wenig. Danach könnt ihr den kleinen Plagegeist genauso behandeln wie Heerashai, wobei Nigiragi außerdem Attacken des Typs Drache und Fee nicht lange standhalten kann.

Nach eurem Triumph über die beiden letzten Obermotze ist „Der Pfad der Legenden“ übrigens noch nicht ganz vorbei. Nein, euch erwartet noch eine kleine Überraschung, aber die werden wir selbstverständlich nicht verraten.

Alex Ney

Alex’ erster Highscore datiert auf 1982. Den erzielte er jedoch nicht auf dem damals frisch erschienenen C64, sondern auf der vier Jahre älteren Philips-G7000-Konsole (ein Abklatsch des Atari VCS 2600). Für PlayCentral schreibt er hauptsächlich Guides und Spieletests; nach Redaktionsschluss vertont er dann meist die Spiele des hiesigen Indie-Studios Knights of Bytes.
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