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Hogwarts Legacy: Hinweis von Autor auf den dunkelsten Zauber im Spiel

Um das zauberhafte Harry Potter-Abenteuer Hogwarts Legacy ist es seit der Verschiebung auf 2022 recht still geworden. Nun hat aber einer der Autoren des Titels auf Twitter einen Hinweis geliefert, der sich damit beschäftigt, wie ernst das Spiel werden soll und was wir in Sachen Gut gegen Böse erwarten dürfen.

Bei Hogwarts Legacy ist Böses im Busch

Dass Hogwarts Legacy ein Moralsystem beinhalten soll, bei dem ihr durch eure Entscheidungen wahlweise auf der hellen oder der dunklen Seite stehen könnt, ist ja nun schon länger bekannt. Wer also keine Lust mehr auf Freundlichkeit und gute Manieren hat, wird eben zu einem oder einer bösen Zauberer*in. Wie weit Spieler*innen dabei gehen können, wurde aber noch nicht verkündet.

Der Autor des Spiels, DC Allen, deutete auf Twitter nun an, dass dunkle Magier*innen deutlich mehr anstellen können, als nur den duftenden Apfelkuchen vom Fensterbrett zu stehlen. Ein Fan zeigte sich aufgrund der Altersfreigabe von 16 Jahren darüber besorgt, wie ernst das Spiel werden und ob der Todesfluch Avada Kedavra seinen Weg ins Spiel finden würde:

„Also das Spiel wurde ab 16 Jahren freigegeben und ich habe einfach Angst, dass dies das Spiel beeinflussen könnte. Es wurde schon bestätigt, dass wir gute oder böse Zauberer werden können, aber weil das Spiel ab 16 Jahren ist, bedeutet das, dass es keine Möglichkeit geben wird zu töten beziehungsweise Avada Kedavra zu benutzen?“ 

DC Allen beantwortete die Frage des Fans zwar nur indirekt, konnte ihn durch seine Andeutung aber beruhigen:

„Darf man in Spielen ab 16 nicht töten? Ich habe das Gefühl, man konnte die bösen Jungs in Horizon Zero Dawn vollständig umlegen, es war halt nur nicht blutig. Ich glaube nicht, dass ich dir die Frage direkt beantworten kann, aber schon im Trailer kannst du sehen, dass es sehr viel Böses in der Welt der Zauberer gibt.“ 

Eine konkrete Antwort ist das natürlich nicht. Allens Aussage lässt sich aber durchaus so interpretieren, dass der Umgang mit dem Tod in „Hogwarts Legacy“ dem von ihm erbrachten Beispiel aus Horizon Zero Dawn gleichen könnte. Das würde bedeuteten, dass Mord durchaus möglich ist, auch wenn solche Verbrechen wohl eher unblutig bleiben werden.

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Da der berüchtigte Todesfluch Avada Kedavra den oder die Betroffene*n in Sekundenschnelle und ohne Blutvergießen tötet, scheinen die Chancen gut zu stehen, dass der verbotene Zauber seinen Weg ins Spiel findet. „Hogwarts Legacy“ soll ein Open-World-Rollenspiel werden und 2022 für PC, PS4, PS5, Xbox One und Xbox Series erscheinen.

Jonas Höger

Amtierender Arenaleiter und Soulsborne-Veteran mit Zweihänder-Fetisch. Der Joker der Japano-Games, egal ob Danganronpa-Nische oder Xenoblade-Mainstream. Außerhalb der virtuellen Welt am liebsten zwischen Jazz und Literatur unterwegs."
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