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Hogwarts Legacy: Was hat es mit den Denkarium-Erinnerungen auf sich?

Für viele Harry Potter-Fans wird die vertraute Kulisse von Hogwarts Legacy wie ein Blick ins Denkarium – und das nicht nur im übertragenden Sinne.

Wie die geleakte Liste der Trophäen verrät, soll es ein Bronze-Abzeichen geben, wenn wir uns alle Denkarium-Erinnerungen anschauen. Doch was genau hat es damit auf sich?

Wer die Bücher und Filme aus dem Potter-Universum kennt, weiß natürlich Bescheid. Wir fassen dennoch nochmal alles wichtige zusammen.

Was ist ein Denkarium und wie funktioniert es?

Ein Denkarium (im Original: Pensieve) ist eine große, flache Steinschale, die äußerst selten und meist mit Runen verziert ist. Sie kann nur von den größten Hexen und Zauberern genutzt werden, da sie mit komplizierten und machtvollen Zaubern belegt ist.

Darin können frühere Erlebnisse und Erinnerungen abgespeichert und später wieder angesehen werden. Doch die Nutzung dieses wertvollen Objektes ist nicht ganz ungefährlich. Denkarien speichern alle Details einer Erinnerung ab, auch die vergessenen oder verdrängten.

Die Besitzer*innen können so ihre Erinnerungen wahrheitsgetreu wieder erleben. Doch ist es eben auch anderen Personen möglich, in diese Erinnerungen einzudringen, was potenziellen Feinden natürlich in die Karten spielt.

Ein weiterer Nutzen eines Denkariums ist das Sortieren von Gedanken und Ideen – also quasi eine Gedankenbibliothek. Dies erfordert jedoch einiges an Können. Einer, der diese hohe Kunst beherrscht, ist Albus Dumbledore.

Denkarium-Erinnerungen als wichtiger Teil von Hogwarts Legacy

Traditionell werden Hexen und Zauberer mit ihrem persönlichen Denkarium beerdigt. Für jenes in Hogwarts gilt dies nicht, da es der Schule gehört. Der Legende nach fand der Schulgründer das uralte Artefakt und setzte genau am Fundort den Grundstein für Schloss Hogwarts.

Somit wurde dieses Denkarium von sämtlichen Schulleiter*innen benutzt und weitergegeben, um kommenden Generationen mit dem darin gespeicherten Wissen und ihrem Vermächtnis zu helfen.

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Wie in den Filmen zu sehen ist, werden die silbrig-glänzenden Erinnerungen mit dem Zauberstab aus dem Kopf gezogen und in die Schale gegeben, um sie dort abzuspeichern und bei Bedarf wieder abzurufen. Erstmals erleben wir das in Harry Potter und der Feuerkelch.

Noch ist unklar, wessen Denkarium-Erinnerungen wir in „Hogwarts Legacy“ sehen und miterleben dürfen. Doch sicherlich werden diese nicht unbedeutend für den Handlungsverlauf sein. Ab dem 10. Februar können wir der Sache auf den Grund gehen.

Heidi Skrobanski

Bekennender Film- und Serien-Junkie. Gedanklich gerne in diversen Fantasiewelten unterweges. Süchtig nach allem, was magisch scheint. Begeisterte Gaming-Zuschauerin, inklusive klugen Sprüchen. Allen voran: Vollblut-Schreiberling und Hundemama.
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