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Husk: Survival-Horror über Gewalt und Alkoholismus veröffentlicht

Husk nennt sich die kürzlich erschienene Survival-Horror-Erfahrung von UndeadScout. In einer verlassenen Stadt müssen wir uns als Protagonist Matthew nicht nur mit unheimlichen Gegnern auseinandersetzen, sondern auch mit den schmerzhaften Erfahrungen unserer eigenen Vergangenheit. Wir sagen euch, was euch erwartet und welche Probleme der Titel so kurz nach Release noch hat.

Entwickler UndeadScout und Publisher IMGN.PRO veröffentlichten kürzlich Husk mit den Worten, das Spiel sei ein „bodenständiger Survival-Horror über Leid, Schmerz und die Suche nach Vergebung“, wie es sich in der Beschreibung auf Steam liest.

Nach einem Zugunglück im Jahr 1995 erwachen wir als Matthew Palmer ganz alleine in einer verlassenen Stadt namens Shivercliff. Doch wo sind unsere Frau und unsere Tochter? Wir machen uns auf die Suche und treffen dabei auf unheimliche Monster, die es nicht besonders gut mit uns meinen.

Survival-Horror meets Story

Das Entwicklerteam verspricht neben den Elementen eines klassischen Survival-Horrors eine tiefgründige Erzählung, die Themen wie Gewalt und Alkoholismus aufgreift. Etwa vier bis fünf Stunden sollen wir uns von der an die 90er angelehnten Atmosphäre und der Unreal Engine 4-Technologie tragen lassen und dabei mit verschiedenen Monsterarten und Bosskämpfen konfrontiert werden. Inspiriert wurde das Game übrigens von Titeln wie Silent Hill oder Alan Wake.

Oberfläche und Untertitel sind gleich in acht verschiedenen Sprachen verfügbar (darunter auch der unsrigen), akustisch müsst ihr euch aber mit der englischen Sprache begnügen. Normalerweise für knapp 18 Euro für PC erhältlich, ist Husk noch bis zum 10. Februar 2017 um fünf Prozent reduziert.

Negatives Feedback nach Release

Kurz nach Release fuhr der Horrortitel allerdings erst einmal einige negative Kritiken ein. Während Atmosphäre und Story nicht bemängelt wurden, fiel Husk aber durch einige Bugs und Probleme mit der allgemeinen Performance auf, die bei den Spielern mächtig Frust auslösten und ein Vorankommen verhinderten. UndeadScout reagierte prompt auf die Kritik und kündigte eine Reihe von Updates an, von denen das erste bereits erschienen ist.

Alles zum Release-Trailer

Der Release-Trailer zum Game gibt euch nicht nur erste visuelle Eindrücke der Umgebung, der Monster und des Gameplays, sondern heizt auch das Rätselraten rund um die Story mächtig an. Den Trailer findet ihr wie gewohnt in unserer Video-Rubrik:

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