Dear Esther-Schöpfer Robert Briscoe wendet sich vorerst von den Indie-Spielen ab und arbeitet schon bald für Valve Software. Für diese Entscheidung gab es mehrere Gründe, wie Briscoe nun auf seinem Blog verraten hat.
Im Jahre 2012 ist mit Dear Esther ein besonderer Titel erschienen, der durchaus als außergewöhnlich bezeichnet werden darf. Zwar kritisierten zahlreiche Spieler die mangelnden Interaktionsmöglichkeiten, dafür setzte das Spiel in erster Linie auf eine dichte Atmosphäre und eine ausgeklügelte, teils sogar philosophisch anmutende Story. Für die Entwicklung des Spiels zeigte sich unter anderem Robert Briscoe verantwortlich, der nun allerdings auf seinem Blog bekannt gegeben hat, dass er schon bald zu Valve Software wechseln wird und dort ein wenig frische Luft schnappen möchte.
So ziehe er einen Großteil seiner Energie und Motivation aus dem Zusammensein mit anderen Menschen. Diese bringen ihn oft auf weitere Ideen und lassen auch unterschiedliche Ansichten und Meinungen zu. Trotz seines Jobs bei Valve möchte Briscoe aber auch weiterhin eng mit The Chinese Room zusammenarbeiten. So habe der Entwickler noch einige Ideen im Kopf, die man beispielsweise für Everybody's Gone to Rapture umsetzen könnte.