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inFamous: Second Son: PlayStation 4 Remote Play hilft Kind im Krankenhaus zu spielen

Da soll nochmal einer sagen, zocken wäre reine Zeitverschwendung. Durch den technischen Fortschritt der heutigen Konsolen wird einem kleinen Jungen nun ermöglicht inFamous: Second Son vom Krankenhaus aus zu spielen und das sage und schreibe 800 Kilometer weit von Zuhause entfernt.

So schön kann Technik sein: Der 9-jährige Felix Morais Harvey kann durch die Remote Play-Funktion der PlayStation 4 tatsächlich inFamous: Second Son vom Krankenhaus aus spielen und das ganze 800 Kilometer von seinem Zuhause entfernt. Der junge Kanadier ist seit seiner Geburt von schweren Problemen seines Verdauungssystem geplagt. Dadurch befindet er sich die meiste Zeit in Krankenhäusern, in denen man ihn behandelt und Tests durchgeführt werden, die teilweise bis zu sieben Stunden dauern.

Seitdem er seinem Vater das erste Mal beim Spielen zugeschaut hat, ist der kleine Held selbst ein großer Fan von Games. So haben es ihm seine Eltern auch erlaubt, seine PlayStation Vita mit ins Krankenhaus zu nehmen. Irgendwann äußerte Felix gegenüber seinem Vater: "Wäre es nicht super, jetzt inFamous zu spielen?"  Durch Remote Play wird es ihm nun sogar ermöglicht, die Story rund um Delsin Rowe zu erleben. Doch der Anfang verlief nicht ganz unproblematisch: Es hat einige Zeit gedauert, bis überhaupt eine Verbindung hergestellt werden konnte. Zudem war es noch recht verpixelt, doch nach und nach trat eine Stabilisierung ein.

Doch es geht hierbei nicht nur um die Technik. Es geht darum, dass einem kranken Jungen trotz der häufigen und langen Aufhalte im Krankenhaus, die Prozeduren erträglicher gemacht werden. Und es geht darum, dass der Vater alles daran gesetzt hat, seinem Sohn den Wunsch zu erfüllen, inFamous zu spielen. Die grandiose Technik hat erneut einen Beitrag geleistet, einem Menschen in schweren Zeiten das Leben schöner zu machen.

Redaktion PlayCentral

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