Das umstrittene Zombie-Survivalabenteuer Infestation: Survivor Stories, ehemals WarZ, konnte sich seit Release mehr als 2,8 Millionen Mal verkaufen. Schon vor dem Steam-Release gingen 700.000 Exemplare über die offizielle Website an den Mann.
Nether, Rust, DayZ, H1Z1 und Infestation: Survivor Stories – immer mehr Survivalgames werden von den Entwicklern und Publishern auf den Markt geworfen, oftmals als sogenanntes "Early Access"-Spiel. Der zuletzt genannte Titel konnte bei den Spielern allerdings besonders viel Wut sammeln, immerhin handelte es sich dabei um einen der wohl schlechtesten Releases aller Zeiten.
In den ersten Monaten seit Veröffentlichung hieß das Zombie-Survivalgame noch WarZ, nach einer Markenrechtsklage aufgrund des Films "World War Z" war der Entwickler zu einer Änderung des Namens gezwungen. Falsche Versprechen, zahlreiche Cheating-Skandale und ein desaströses Marketing stürzten den Titel dennoch tief in die Krise.
» Mehr dazu – Infestation: Survivor Stories: Die Leidensgeschichte des DayZ-Klons
Doch wie heißt es so schön: Ein schlechtes Marketing ist besser als gar kein Marketing. Diese alte Weisheit macht sich auch in den Verkaufszahlen bemerkbar, denn seit seinem Release verkaufte sich das zum Infestation: Survivor Stories umgetaufte Spiel durchaus beeindruckende 2,8 Millionen Mal.
Schon vor der Veröffentlichung bei Steam gingen insgesamt 700.000 Exemplare an den Mann, wie Produzent Sergey Titov bekannt gab. Es handele sich dabei um einen finanziellen Erfolg für das Team, der aufgrund diverser Free2Play-Versionen auf dem asiatischen Markt weiter anhält.