Entwicklerstudio Turbine will die Zeichen der Zeit erkennen und ihre Superhelden-MOBA Crisis Infinite in eine andere Richtung lenken. Neuer Fokus: Frische Spieler für ihr Spiel zu begeistern und langfristig zu binden.
MOBAs. MOBAs everywhere. Immer mehr Entwickler sehen ein, dass das Genre überladen und der Markt dafür gesättigt ist. Zu groß ist die Konkurrenz, neue Titel werden als Abklatsch und Nachzügler bezeichnet und letztendlich konzentriert sich der Großteil der Spieler auf 2-3 Genre-Vertreter. Die Free-2-Play-MOBA Infinite Crisis möchte sich daher weiterentwickeln und Alleinstellungsmerkmale erschaffen, die über das Thema der Superhelden hinaus geht.
Im offiziellen Forum schreibt der Creative Director Cardel Kerr, wie die nächsten Schritte aussehen werden und was die Community erwarten darf. Neue Helden wird es zwar erst ab September geben, doch Neuerungen wie das Balancing und technische Verbesserungen am Spiel und den Helden wird es schon bald geben. Auch außerhalb des Spiels sollen die Angelegenheiten anders gehandhabt werden. Die Entwickler versprechen, dass man mehr Aktivität in den Foren zeigen und Beiträge posten wird. Fragen, Vorschläge und Ideen sollen so schneller beantwortet werden. Es bleibt abzuwarten, inwieweit die Macher ihr Wort halten und welche Neuerungen sie planen – ob das reicht, ist dann eine andere Frage.