Derzeit erwarten wir voller Spannung das März-Event von Apple. Dort soll neben dem iPhone SE 3 und neuestem iPad Air womöglich auch ein neuer Mac vorgestellt werden. Doch Brancheninsider mutmaßen bereits jetzt, was uns der kalifornische Tech-Konzern im Herbst vorstellen könnte. Dann dürfte nämlich die Präsentation des iPhone 14 stattfinden. Welche Gerüchte es bereits jetzt zum kommenden Flaggschiff gibt, haben wir für euch in diesem Beitrag zusammengefasst.
Vorstellung des iPhone 14 höchstwahrscheinlich im September
Erfahrungsgemäß stellt Apple sein neuestes iPhone im Rahmen seiner wichtigsten Keynote im September vor. Auch beim iPhone 14 wird dies sicherlich nicht anders laufen. Dabei dürfte das Unternehmen unter der Leitung von CEO Tim Cook erneut mehrere Versionen in der Hinterhand haben. Die Experten von MacRumors haben bereits aus verlässlichen Quellen erfahren können, um welche Modelle es sich wohl diesmal handeln wird.
Neben dem klassischen iPhone 14 mit einer Bildschirmdiagonale von 6,1 Zoll soll es das iPhone 14 Pro mit ebenfalls 6,1 Zoll Bildschirmdiagonale geben. Ergänzt wird das Portfolio durch das iPhone 14 Max mit 6,7 Zoll und dem iPhone 14 Pro Max, dessen Bilddiagonale auch 6,7 Zoll betragen soll.
Das würde bedeuten, dass Apple dieses Jahr auf ein Mini-Modell verzichten würde. Angesichts der vergleichsweise schlechten Verkaufszahlen des derzeit handlichsten iPhones, könnte sich dies durchaus bewahrheiten.
iPhone 14 Pro bekommt bessere Kamera
Die Unterschiede zwischen dem normalen und dem Pro-Modell werden wohl auch dieses Jahr eher marginal ausfallen. Wovon wir aber sicherlich ausgehen können, ist dass Apple in seinem iPhone 14 Pro eine bessere Kameratechnik verbauen wird. So wird gemutmaßt, dass in den beiden Premium-Modellen ein viermal höher auflösender Hauptsensor werkeln soll als im klassischen iPhone 14.
Außerdem soll man mit den Pro-Versionen Videos in 8K-Auflösung aufnehmen können. Auch im Bereich des Arbeitsspeichers soll es Unterschiede geben. Während die Pro-Modelle jeweils 8 GB RAM erhalten sollen, werden es beim iPhone 14 wohl nur 6 GB sein. Weiterhin dürfte Apple sich wieder für unterschiedliche Materialien entscheiden. Entsprechende Unterschiede kennen wir bereits von der 12. und 13. Generation des iPhones.
Bekommt das Display des iPhone 14 endlich 120 Hz?
Erste Mutmaßungen gibt es auch zum Bildschirm des iPhone 14. Während Kontraste und Farben des Smartphones bereits beim aktuellen Standard- als auch Pro-Modell überzeugen können, sieht dies bei der Bildwiederholrate anders aus. So bietet beispielsweise das aktuelle iPhone 13 gerade einmal 60 Hz. Flaggschiffe anderer Hersteller sind hier inzwischen fast durch die Bank weg bei mindestens 120 Hz. Wagt Apple diesen Schritt, können wir aber sicherlich auch von einer Erhöhung der 120 Hz des iPhone 13 Pro (Max) ausgehen.
Ein weiteres Gerücht betrifft das Entsperren des Smartphones. Zwar gilt Face ID als Marktführer, wenn es um möglichst sicheres Entsperren mit dem Gesicht geht, in Zeiten von Corona ist die Technik mitunter aber obsolet.
Schließlich sorgen Gesichtsmasken dafür, dass die in der Notch befindliche Kameratechnik an ihre Grenzen kommt. Vielleicht erleben wir also ein Revival vom guten alten Fingerabdrucksensor. Das iPad Air macht vor, dass dieser auch ohne Homebutton möglich ist.
Die Preise sind noch unbekannt
Da die EU bis 2024 eine einheitliche Lösung bei Ladeanschlüssen von Smartphones fordert, könnte außerdem ein Wechsel vom exklusiven Lightning-Anschluss von Apple hin zum gängigen USB-C-Port kommen. Dass der US-Konzern dazu in der Lage ist, macht das iPad Pro deutlich, welches bereits über USB-C verfügt.
Kommen wir zum Schluss zu einer der wichtigsten Fragen. Wie teuer wird die neueste Generation? Hierzu lassen sich noch keine Mutmaßungen treffen. Feststeht lediglich, dass der Einstieg in die Flaggschiffserie von Apple teurer werden könnte. Schließlich galt das Mini-Modell bei iPhone 12 und 13 als günstigstes Modell. Dieses scheint nun jedoch wegzufallen.