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JBL Soundgear Sense: Open-Ear-Kopfhörer für mehr Flexibilität & Sport im Leben

Die meisten von euch werden wahrscheinlich bestens mit In-Ear-Kopfhörern vertraut sein und diese regelmäßig in ihrem Alltag nutzen. Hierbei werden die Hörer in die Ohrmuscheln beziehungsweise den Ohrkanal gesetzt, damit der Sound auf dem schnellsten Weg zum Trommelfell gelangen kann.

Zwar dichten solche Ohrstöpsel den Gehörgang bestmöglich ab, was sowohl den Klang verbessert als auch Umgebungsgeräusche reduziert, allerdings empfinden einige Nutzer In-Ear-Kopfhörer als unbequem, besonders bei längerem Gebrauch oder wenn sie nicht gut passen. Hinzu kommt, dass es Einsatzwecke gibt, bei denen die Umgebung nicht komplett ausgeblendet werden soll.

Gerade beim Sport möchte man zwar seine Musik in bestmöglicher Qualität und möglichst ohne äußere Störgeräusche genießen, dennoch sollte man sich nicht komplett von der Außenwelt abschotten, da es ansonsten im schlimmsten Fall sogar zu Unfällen kommen kann. Und vielleicht möchtet ihr bei einem entspannten Lauf durch den Wald auch einfach zusätzlich das liebliche Vogelgezwitscher vernehmen?

Und genau an dieser Stelle kommen die JBL Soundgear Sense ins Spiel. Die Open-Ear-Kopfhörer sind für all diejenigen perfekt, die keinen Druck auf dem Ohrkanal wünschen und sich zudem nicht vollständig von ihrer Umwelt abkoppeln möchten. Aber was genau versteckt sich hinter dieser Art von Kopfhörern?

Die JBL Soundgear Sense im Detail

Die JBL Soundgear Sense verfügen über flexible Ohrbügel, die sich in vier Stufen verstellen lassen, um die Lautsprecher in einem gewissen Abstand zum Gehörgang zu positionieren. Ihr könnt also jederzeit selbst entscheiden, ob ihr euch auf eure Musik oder Anrufe konzentrieren oder lieber mehr Geräusche aus der Umgebung an euer Ohr lassen möchtet.

Durch die Bügel lassen sich die Soundgear Sense sicher und bequem anlegen. © PlayCentral.de
Der Lautsprecher lässt sich in vier Stufen verstellen, damit ihr die für euch passende Position wählen könnt. © PlayCentral.de

Besonders bei sportlichen Aktivitäten wie Laufen oder Radfahren lassen sich die JBL Soundgear Sense gut einsetzen. Denn ihr bekommt durch die Bauweise mehr von eurer Umwelt mit, während die Klangkulisse dennoch mehr als akzeptabel ist.

Und auch wenn sich die Open-Ear-Kopfhörer an sich schon recht sicher an euren Ohren befestigen lassen, könnt ihr den Halt durch den im Lieferumfang enthaltenen Nackenbügel jederzeit verbessern. Somit müsst ihr euch zum Beispiel beim Laufen keine Sorgen machen, dass ihr eure mobile Soundanlage verliert.

Wie lässt sich der Nackenbügel anbringen? Um den Bügel zu benutzen, müsst ihr einfach die Enden der beiden Ohrbügel in die dafür vorgesehene Öffnung drücken. Nun lassen sich die Kopfhörer ganz normal anlegen.

Zusätzlich sind die Kopfhörer IP54 zertifiziert und somit vor Staub und Spritzwasser geschützt. Wenn es also mal wieder bei Wind und Regen auf die Laufstrecke geht, dürfen die Soundgear Sense dennoch mitkommen, um zuverlässig ihren Dienst zu erfüllen.

Die JBL Soundgear Sense im Überblick:

  • JBL OpenSound-Technologie
  • Verbesserter dynamischer Sound
  • Bis zu 24 Stunden Akkulaufzeit mit Schnellladefunktion
  • Spritzwasser- und staubresistent Hybrid-Design
  • Dual Connect und Sync mit Fast Pair
  • 4 Mikrofone für gestochenscharfe, klar verständliche Anrufe
  • All-Access-Berührungssteuerung
  • My JBL Headphones-App
© PlayCentral.de

Wie ist die Ergonomie der JBL Soundgear Sense?

Ich hab den Test gemacht und die Soundgear Sense einen vollen Tag ohne eine größere Pause getragen und in meinen normalen Arbeitsalltag integriert. Dabei fiel mir vor allem recht schnell auf, dass sich die Open-Ear-Kopfhörer sehr angenehm tragen lassen und ich sie schon nach einigen Minuten kaum noch aktiv wahrgenommen habe.

Klar, mit 13,1 Gramm pro Hörer besitzen die Soundgear Sense im Vergleich mit den In-Ear-Kopfhörern, die ich ansonsten nutze, durchaus ein hohes Gewicht, das allerdings überhaupt nicht auffällt. Durch den Fakt, dass die Hörer eben nicht in den Ohrkanal gesetzt werden, vergesse ich ziemlich schnell, dass ich überhaupt Kopfhörer trage.

Gleichzeitig haben die Bauform sowie das Gewicht durchaus ihren Grund. So versteckt sich im Inneren doch so einiges an Technik. Hier werkeln für euch aufgrund der Open-Ear-Bauform zwei intelligente 6,2-mm-Membranen und das ist mehr als In-Ear-Kopfhörer zu bieten haben.

Gleichzeitig entsteht viel Platz für eine großzügig dimensionierte Touch-Fläche, auf der sich auch größere Finger zurechtfinden. Möchtet ihr die Bedienung eurer Kopfhörer weiter anpassen, dann solltet ihr euch die kostenlose App installieren, dazu aber später mehr.

Und während mich die Soundgear Sense im normalen Alltag bereits überzeugen konnten, mussten sie sich schließlich auf meiner gewohnten Laufstrecke unter „Extrembedingungen“ beweisen. Hier war ich im Vorfeld skeptisch, ob sich die Kopfhörer aufgrund ihrer Bauform auch bei Bewegung sicher und bequem tragen lassen.

Aber nach eigenen Versuchen kann ich euch mit gutem Gewissen versichern, dass sich die Kopfhörer nicht nur sehr gut tragen lassen sondern auch jederzeit sicher sitzen.

Selbst bei schnelleren Bewegungen hatte ich zu keiner Zeit Sorge, dass die Kopfhörer von den Ohren rutschen könnten. Dennoch würde ich für sportliche Aktivitäten die optionalen Nackenbügel empfehlen, da die Soundgear Sense dadurch noch einen Tick sicherer sitzen.

© PlayCentral.de

Wie ist der Klangkulisse der Soundgear Sense?

Mein erster Gedanke bei den JBL Soundgear Sense? Der Klang kann doch nicht annähernd an den von guten In-Ear-Kopfhörern herankommen, oder? Schließlich werden hier die Hörer direkt in den Gehörgang eingesetzt, wodurch dieser bis zu einem gewissen Grad abgedichtet wird, um Außengeräusche zu minimieren. Außerdem sorgt die Schallisolierung doch für eine höhere Klangqualität?

Aber falsch gedacht! Tatsächlich konnten mich die Open-Ear-Kopfhörer schon innerhalb der ersten Minuten positiv überraschen, nachdem ich sie via Bluetooth 5.3 mit LE-Audio-Unterstützung mit meinem Smartphone verbunden hatte.

© PlayCentral.de

Die relativ großen Treiber lassen eine gut abgestimmte Klangkulisse auf euch los, die einen ordentlichen Umfang bietet und Bässe, Mitten sowie Höhen differenziert wiedergeben. Keine der Frequenzen dominieren klar ersichtlich, JBL bietet hier eine gute Balance.

Und durch die in vier Stufen verstellbaren Bügel kann ich die Lautsprecher exakt über meinem Ohrkanal positionieren, was den klanglichen Unterschied zu guten In-Ear-Kopfhörern so gut wie verschwinden lässt.

Das kann die Bluetooth-Verbindung

Wie weit reicht die Bluetooth-Verbindung? Innerhalb eines Stockwerks konnte ich mich frei in den Räumen bewegen, während mein Smartphone im Büro lag. Erst im Erdgeschoss verschlechterte sich die Qualität der Wiedergabe etwas, wodurch mein Gesprächspartner aber weiterhin gut zu verstehen war.

So gut ist das Mikrofon

Sprache/Telefonieren: Qualitativ können die insgesamt vier verbauten Mikrofone auf ganzer Linie überzeugen. Meine Stimme wurde klar und sehr gut verständlich übertragen. Mein Gesprächspartner konnte keinen Unterschied zu den in meinem Smartphone verbauten Mikrofonen heraushören. Für Anrufe lassen sich die Soundgear Sense also ohne Einschränkung nutzen.

Eine geeignete Alternative

Die Over-Ear-Alternative von JBL: Und möchtet ihr euch doch einmal komplett von eurer Umwelt abschotten wollen, um ganz in Ruhe Musik zu hören, dann solltet ihr einen genaueren Blick auf die JBL Live 770NC-Kopfhörer werfen. Wie der Name schon sagt, bekommt ihr damit Over-Ear-Kopfhörer serviert, die euch dank True Adaptive Noise Cancelling vor Ablenkungen schützen.

Insgesamt könnt ihr mit dem JBL Live 770NC 65 Stunden Musik-Streaming genießen, während euch eine 5-minütige Schnellaufladung vier weitere Stunden verschafft. Außerdem könnt ihr die JBL Live 770NC gleichzeitig mit zwei Bluetooth-Geräten verbinden. So könnt ihr zum Beispiel keinen Anruf verpassen, wenn ihr gerade auf eurem Tablet einen Film anschaut.

© JBL

Die JBL Headphones-App für iOS und Android

Für Smartphones mit Android oder iOS lässt sich im jeweiligen Store kostenlos die JBL Headphones-App herunterladen, um in den Genuss von weiteren Features und Einstellungsmöglichkeiten für die Kopfhörer zu gelangen.

Auf den ersten Blick erfahrt ihr hier zum Beispiel den aktuellen Akkustand der beiden Hörer und könnt schnell zwischen verschiedenen vordefinierten Equalizern umherschalten, bei denen der Bass, die Mitten sowie die Höhen bereits fest vorgegeben sind. Alternativ lässt sich aber auch ein eigenes Preset mit individuellen Werten erstellen.

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Weiterhin könnt ihr die Gesten steuern, wie und auf welcher Seite der Hörer ihr zum Beispiel die Lautstärke anpasst oder Anrufe entgegennehmt.

Weitere Funktionieren sind die automatische Abschaltung der Kopfhörer, die Begrenzung der maximalen Lautstärke, das Einstellen der Lautstärke-Balance zwischen dem linken und rechten Kanal oder die Option, die Soundgar Sense über einen hohen Signalton zu orten, solltet ihr sie verloren haben.

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Ist der Akku auch ein Dauerläufer?

Seid ihr nicht gerade ein Ultraläufer oder Dauertelefonierer, dann bekommt ihr den Akku der Soundgear Sense nicht so einfach leer. Bis zu 6 Stunden könnt ihr damit am Stück Musik hören, ehe ihr die beiden Hörer in das Ladecase stecken müsst.

© PlayCentral.de

Ein voll aufgeladenes Ladecase sorgt für 18 weitere Stunden. Und ist auch dieses Backup leer, dann könnt ihr die Ladestation in nur 15 Minuten soweit aufladen, um den beiden Hörern eine Akkulaufzeit von weiteren vier Stunden zu spendieren.

Theoretisch könnt ihr also sogar einen mehrstündigen Lauf absolvieren, dann Zuhause die Kopfhörer für eine Viertelstunde in das Case legen, um euch im Anschluss auf das Rad zu schwingen – ideal also für ein ausdauerndes Triathlon-Training!

Nur schwimmen solltet ihr mit den Soundgear Sense nicht unbedingt, denn im kühlen Nass reicht die IP54-Zertifizierung dann leider nicht mehr aus.

JBL Soundgear Sense: Euer neuer Alltagsbegleiter?

Die JBL Soundgear Sense sind für all diejenigen perfekt geeignet, die keinen Druck auf dem Ohrkanal wünschen und sich zudem nicht vollständig von ihrer Umwelt abkoppeln möchten. Dennoch verwöhnen euch die Open-Ear-Kopfhörer mit einer mehr als ordentlichen Klangkulisse, die sogar so manche In-Ear-Kopfhörer alt aussehen lässt.

Wer einen zuverlässigen sportlichen Begleiter sucht oder auch bei Meetings und längeren Telefonaten flexibel sein möchte, der dürfte mit den Soundgear Sense voll auf seine Kosten kommen.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.

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