Die Ausstrahlung von 7 vs. Wild Staffel 2 ist schon eine Weile her. Vor kurzem hat sich der Wildcard-Bewerber Joris auf den Weg zu der Insel gemacht, um die Zeit dort Revue passieren zu lassen. Wie er erklärt, habe ihm besonders der Hate im Netz zu schaffen gemacht. Doch wie ist er damit umgegangen?
Joris: „Der Hate war geisteskrank“
Joris ist als Wildcard-Bewerber in die zweite Staffel 7 vs. Wild aufgenommen worden. Der anfangs noch kamerascheue Student wurde von jetzt auf gleich in den Mittelpunkt einer der größten Videoproduktionen Europas gesteckt. Das bringt auch negative Seiten mit sich.
In seinem Fazitvideo spricht Joris unter anderem über Hate.
„[…] dass ich auf TikTok eine Hate-Welle bekommen habe, holy shit. Und nicht nur auf TikTok, sondern auch auf Instagram und in YouTube-Kommentaren, waren so viele Kommentare so extrem negativ.“
Einige schreiben, dass sie die Ausschnitte mit Joris überspringen, finden ihn langweilig, zu weinerlich oder nicht talentiert genug. Im ersten Moment hat Joris diese Welle an Hass schwer getroffen. Er hatte Angst davor auf der Straße erkannt und bespuckt oder ausgebuht zu werden.
Das hat Joris aus dem Hate gelernt
Mit konstruktiver Kritik kann der Wildcarder gut umgehen. Er ist sich bewusst, dass er, was Entertainment angeht, mit Knossi oder Fritz nicht mithalten kann. Daher war das nie sein Ziel. Joris misst seine eigene Performance an anderen Apekten:
„Alle meine persönlichen Ziele, nämlich gut abschneiden, sieben Tage oder mehr durchhalten und einfach mit mir selbst im Reinen sein, das hab ich erreicht und wenn das Leuten nicht passt, dann ist das so, damit muss ich leben.“
Dass er mit sich selbst zufrieden ist, dürfte ihm am meisten helfen, mit negativen Kommentaren umzugehen. Er steht über seiner Performance und das ist das Wichtigste. Durch die Abschlussparty Ende Dezember 2022 hat er zusätzlich seine Angst davor verloren, auf der Straße erkannt zu werden:
„Mittlerweile hab ich keinen Schiss mehr davor, so wie am Anfang, dass ich in der Öffentlichkeit erkannt werde, sondern tatsächlich freu ich mich drauf.“