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Joyn wollte Streamer 1,2 Millionen Euro zahlen: Wechsel geplatzt!

Womöglich habt ihr schon von der Streamingplattform gehört, die für längere Zeit im Gespräch war? Hierbei handelte es sich wohl um eine Art Streamingplattform vom Medienkonzern hinter Joyn, also ProSieben Sat. 1.

Die Idee war, dass sie mit eigenen Streamer*innen eine gesunde Konkurrenz zu Twitch aufbauen. Zu den Protagonisten hätte LetsHugo gezählt, dem sie über eine mächtig große Summe verhandelt haben.

Der Social-Media-Star berichtet nun von seinen Verhandlungen mit Joyn und enthüllt ein paar sehr spannende Details über die Ziele der geplanten Plattform.

LetsHugo erhält verlockendes Angebot

Die Verhandlungen hatten es in sich: Was genau hier verhandelt wurde und wie das ausgesehen hätte, wollte er seinen Fans allerdings nicht vorenthalten.

„Ich habe ein Joyn-Angebot bekommen. Es hat sich sehr oft geändert. Aber ich glaube, das letzte, wo ich mich dran erinnern kann, war 1 Jahr streamen only. 1,2 Millionen. Und ich glaube, ich hätte es angenommen.“

Es ging hier um Exklusivrechte: LetsHugo hätte sich mit dem Vertrag ganze 12 Monate an Joyns Streamingsparte gebunden. Dafür hätte es insgesamt 1,2 Millionen Euro gegeben, also 100.000 Euro pro Monat.

LetsHugo bleibt auf Twitch

LetsHugo bestätigt, dass es trotz weitreichenden Verhandlungen mit dem Medienkonzern nicht zu einem Vertragsabschluss gekommen sei. Er bestätigt, dass er auch in Zukunft weiterhin auf Twitch streamen wird und der US-amerikanischen Amazon-Tochter treu bleibt.

Warum ist der Deal geplatzt? Laut Hugo waren die Verhandlungen schon sehr weit vorangeschritten gewesen. Der Streamingdienst von Joyn hätte eine direkte Konkurrenz zu Twitch darstellen sollen. Doch aus den Plänen von ProSiebenSat. 1 ist am Ende nichts geworden, weshalb der Deal wohl auch nicht zu einem Abschluss geführt werden konnte.

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Hugo sei laut eigener Aussage jedoch bereit gewesen, den Deal anzunehmen. Das hätte den jungen Streamer auf einen Schlag zum Millionär gemacht – wenn er nicht bereits einer wäre, was er laut eigenen Aussagen schon ist.

Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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