Naughty Dog machte nun auf Twitter ein für alle Mal klar, dass das Entwicklerstudio nichts von dem Uncharted-Film wisse oder ihn gar unterstütze.
Die Uncharted-Verfilmung hat Fans des Action-Titels schon lange vor der Veröffentlichung in zwei Lager gespalten: Während die eine Seite sich durchaus darauf freut, dass Nathan Drake auf die Leinwände kommt und seine Abenteuer somit noch viel mehr Menschen erreichen werden, besteht die andere Seite darauf, dass es bereits Verfilmungen der Story gegeben habe – nämlich die Spiele in PlayStation 4-Optik. Nun goss Naughty Dog höchstpersönlich noch Öl ins Feuer.
Was war passiert? Joe Carnahan, Autor des Uncharted-Films und dementsprechend für das Skript verantwortlich, hatte in einem Interview über verschiedene Menschen gesprochen, die das Skript bereits abgesegnet hatten und dabei war auch der Name des Entwicklerteams gefallen. Neil Druckmann zitierte die entsprechende Passage und fand auf Twitter sehr deutliche Worte:
"Wir wissen nichts von dem Film. Ich wünschte, er würde aufhören anzudeuten, dass er unsere Unterstützung hat."
Tweet heizt Gerüchteküche weiter an
Im Zitat selbst sagt Carnahan allerdings nur, er habe gehört, dass die Jungs von Naughty Dog sehr glücklich mit dem Skript seien. In dem Zusammenhang erklären sich Uncharted-Fans den genervten Unterton des Entwicklers damit, dass er von der Idee einer Verfilmung nicht besonders angetan und verärgert sei, kein Mitspracherecht zu haben. Das wiederum kann aber auch als reines Rätselraten der oben genannten Fraktion bezeichnet werden, die nach Druckmanns Tweet nun vollkommen davon überzeugt scheint, dass der Film versagen wird.
Fest steht damit nur: Der Uncharted-Film wird nicht von Naughty Dogs Fähigkeit, mitreißende Geschichten zu kreieren, profitieren und wird alteingesessene Fans und Menschen, die mit Videospielen so gar nichts am Hut haben, ganz alleine in den Kinosälen überzeugen müssen.
Uncharted: Der Film: Für Erwachsene: Filmskript peilt R-Rating an