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Just Cause 4: Viel Geballer und ein riesiger Tornado – unsere Vorschau zum explosiven Game

Ihr habt kurz vor Weihnachten Lust, nochmal so richtig aufzudrehen und ein bisschen Blödsinn zu machen? Dann schaut euch unsere Vorschau zu Just Cause 4 von Square Enix an und lasst euch von uns verraten, was ihr ab Anfang Dezember so alles in die Luft jagen könnt.

Hey Rico, es ist Zeit für ein neues Abenteuer!

In Just Cause 4 verschlägt es euch nach Solís, einem fiktiven Land in Südamerika. Wer jetzt an heißes Wetter, strahlenden Sonnenschein und viel Grün denkt, hat nur zur Hälfte recht. Das Land wird in vier Abschnitte unterteilt, in denen jeweils ein eigenes Biotop herrscht. Dadurch reist ihr in eine eisige Alpin-Region, den Regenwald, in Graslandschaften und sogar in die trockene Wüste.

Gefährliches Wetter in Solís

Jede Region hat ihren eigenen Charme, birgt allerdings auch eine Menge Risiken, denn es herrschen unnatürliche Wetterphänomene über Solís. In der Wüstenregion habt ihr es mit einem gefährlichen Sandsturm zu tun, der euch fast die gesamte Sicht nimmt und die Umgebung in einen gelben Schleier hüllt. Das macht die Mission einen Zug zu beschützen, der sich durch feindliches Gebiet schlängelt, nicht unbedingt leichter.

Tropische Regenfälle sehen auch cool aus, behindern die Sicht aber nicht ganz so schlimm. Besonderes Augenmerk solltet und werdet ihr auf den Tornado legen, der sein Unwesen in einem abgesteckten Gebiet treibt. Obwohl die einzelnen Wettererscheinungen in Echtzeit ablaufen und der wirbelnde Wind wirklich alles in sich aufnimmt, was er finden kann, bewegen sie sich aus ihren Gebieten nie heraus. Trotzdem könnt ihr ganz nah an sie heran. Wir empfehlen den Sprung von einem Haus in Richtung des Tornados. Wingsuit ausgepackt und losgeflogen! Ihr müsst mit dem Joystick gegenlenken, um an dem Tornado entlanggleiten zu können. Aber Vorsicht: Ihr werdet die Kraft der Windmassen deutlich spüren und wenn ihr nicht aufpasst, seid ihr sein nächstes Opfer.

Kämpft ihr euch durch die Story, werdet ihr auf eine Alpin-Region stoßen, die von eisigen Temperaturen in Schnee eingehüllt ist. Auch mit diesen Wetterbedingungen solltet ihr nicht zu leichtsinnig umgehen: Ein falscher Schritt und der Blizzard erwischt euch eiskalt auf dem Weg zum Ziel. Um die einzelnen Kräfte der Natur besser kennenzulernen und sie genau unter die Lupe zu nehmen, gibt es einige Quests, die euch direkt mit ihnen in Verbindung bringen. Aber das hat auch einen Vorteil: Ihr könnt diese neuen Kräfte auch gegen eure Feinde einsetzen.

Was macht Rico in Südamerika?

Wir haben euch nicht direkt zu Anfang erzählt, wieso Rico auf Solís ist, weil die Story in einem Just Cause-Game doch eigentlich eher im Hintergrund steht, oder? In diesem Fall zum Glück auch, denn die deutsche Synchronisation von seiner Partnerin Mira ist derartig desinteressiert und gelangweilt, dass wir auf die Filmchen hätten verzichten können. In den sonst gut inszenierten Zwischensequenzen erfahrt ihr von dem Abenteuerteam, dass Rico sich einige Jahre eine Auszeit genommen hat und den Waffengürtel zunächst an den Nagel hängte.

Doch er ist zurück, um das Land im fiktiven Südamerika aus den Fängen der schwarzen Hand zu befreien, die Wetterphänomene zu überstehen und den Hinweisen zu seiner Familie nachzugehen. Werft euch mit Rico in die neuen Missionen und versucht das Oberhaupt Gabriella zu stürzen, um Frieden in das Land zu bringen. Wenn euch das Ganze aber so überhaupt nicht interessiert, könnt ihr auch einfach durch die Welt fliegen und alles in die Luft jagen, was euch so in die Finger kommt.

Der Allesbringer: Air Drop

Euch fehlt für den passenden Auftritt am Strand noch ein Gefährt? Kein Problem – ein Anruf bei eurer Crew und in Echtzeit wird euch das gewünschte Auto, Flugzeug oder Item geliefert. Versucht doch mal, es noch in der Luft abzuschießen! Dann wird der Loot niemals bei euch ankommen. Für alle Pazifisten in diesem explosiven Game: Keine Sorge, die Piloten von Rico’s Crew sind unsterblich. Ohne die Gegner auszulöschen, könnt ihr die Story allerdings nicht schaffen. Und die bleiben auch tot.

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