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Kartuga: Wie die Titanic: Kartuga geht unter

Noch in der Beta verkündeten Ticking Bomb Games und InnoGames nun die Beendigung der Arbeiten am PvP-Browserspiel Kartuga.

Kartuga wollte sich samt Piraten-Setting neuen Maßstäben in der PvP-Orientierung von Browserspielen widmen und so arbeiteten die Entwickler bei Ticking Bomb Games seit Jahren an der Fertigstellung des Produkts, das sich unterdessen im Beta-Status befand. Wie aber auch die Titanic, wird auch Kartuga sein Ziel in Form der finalen Veröffentlichung nie erreichen und geht auf dem beschwerlichen Schritt zu diesem Meilenstein nun unter. Dies verkündeten Entwickler Ticking Bomb Games und Publisher InnoGames im Forum zum Spiel, aber auch über Facebook – und so besiegelte sich das Schicksal für das in Deutschland produzierte Videospiel. Der Betrieb soll aber noch einige Wochen fortschreiten, ehe die Server durch die Verantwortlichen abgeschaltet werden.

In der Begründung heißt es, dass trotz der überwältigenden Grafik und dem PvP-Fokus Kartuga nicht in der Lage war, die hohen Qualitätsstandards des Unternehmens zu erfüllen. Zudem passe das Produkt nicht länger zur Strategie von InnoGames, welche sich auf plattformübergreifende Spiele konzentriert. Damit wäre eine Weiterentwicklung von Kartuga aufgrund des damit verbundenen Bedarfs an Ressourcen auch für die übrigen Produkte schädlich gewesen. Nicht ausgegebene Einheiten der Premium-Währung können als Trost in andere Spiele des Unternehmens mitgenommen werden. 

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