Regisseur Cary Fukunaga, der für „James Bond 007: Keine Zeit“ zu sterben hinter der Kamera saß, hat bestätigt, dass Daniel Craigs letzter James Bond-Film fertig sei und daher keine Arbeiten am finalen Produkt mehr vorgenommen werden.
Ursprünglich sollte Daniel Craigs „No Time To Die“, wie der Film auf Englisch heißt, diesen Monat erscheinen, aber im Zuge der globalen Coronavirus-Pandemie beschlossen die Produzenten und Köpfe hinter den Filmstudios, dass es am besten sei, den James Bond-Film zu verschieben.
„Keine Zeit zu sterben“ ist gut genug und wird nicht mehr bearbeitet
Tatsächlich hatte „Keine Zeit zu sterben“ weltweit für Schlagzeilen gesorgt, da es der erste Hollywood-Blockbuster war, der sich der globalen Pandemie ergeben hat und seinen Veröffentlichungstermin um mehrere Monate nach hinten verschoben hat. Seitdem hat gefühlt jedes Filmstudio seine Filme entsprechend mitverschoben, unter anderem Disney, die ihre gesamte MCU-Planung nach hinten aufgeschoben haben.
Bleibt die Frage über, ob die kreativen Köpfe hinter dem Film die Zeit nutzen werden, um dem Film den letzten Feinschliff zu verpassen. Bei Disney beispielsweise wurde im Rahmen der Kinoveröffentlichung von „Black Widow“ entschieden, die Musik komplett zu überarbeiten – mehrere Monate werden also nun zusätzlich aufgewendet, um dem ersten Film der vierten MCU-Phase neue Klänge zu verpassen. Auf die Frage eines Fans von Instagram, ob der Wechsel des Veröffentlichungsdatums es ihm nun ebenfalls erlauben würde, noch etwas mehr an dem Film zu arbeiten, antwortete der Regisseur von „No Time To Die“, Cary Fukunaga, dass das Postproduktionsfenster des James Bond-Films geschlossen sei. Der Gesprächsverlauf ist auf Twitter nachzulesen: