Artikel

Kena: Bridge of Spirits in der Test-Übersicht: Das erhoffte Indie-Highlight?

Bis zum heutigen Release des hoch ambitionierten Indie-Abenteuers Kena: Bridge of Spirits gab es nur relativ wenig Gameplay und keine Reviews zu sehen. So mancher Fan dürfte schon die Befürchtung haben, dass Kena doch nicht so gut wird, wie erhofft.

Nun ist das Spiel für PS4, PS5 und PC erschienen und somit fällt auch das Embargo für die Reviews. Wir geben euch eine Übersicht zu den Wertungen und fassen zusammen, was gelobt und kritisiert wird.

Kena: Bridge of Spirits – So wird das Indie-Abenteuer bewertet

Das Wichtigste vorweg: Alle Befürchtungen dürfen weggeräumt werden, Kena ist ein hochgelobter Hit. In sämtlichen Tests fährt das Spiel hohe Wertungen ein.

  • Metacritic-Durchschitt: 85 basierend auf 19 Wertungen (Stand: 21.09.2021, 9:40 Uhr)
  • Opencritic-Durchschnitt: 85 basierend auf 24 Wertungen (Stand: 21.09.2021, 9:40 Uhr)

Einzelne Wertungen im Überblick:

  • DualShockers 10/10
  • Screen Rant: 4,5/5
  • Digital Trends: 4,5/5
  • Game Informer: 9/10
  • Game Rant: 4/5
  • The Gamer: 4/5
  • Destructoid: 8/10
  • GamesRadar: 8/10
  • IGN: 8/10
Kena: Bridge of SpiritsKena: Bridge of Spirits – Release-Trailer veröffentlicht und charmanter Foto-Modus enthüllt

Was wird gelobt?

„Kena: Bridge of Spirits“ wird von allen Testern empfohlen. Positiv hervorgehoben wird die charmante Optik des Spiels, die an einen Pixar-Kinofilm erinnert. Die Animationen sind flüssig und das Gesamtbild wirkt technisch sehr gut. Doch trotz des harmlosen und teils schon niedlich angehauchten Aussehens konfrontiert euch „Kena: Bridge of Spirits“ mit einer düsteren Geschichte und fordernden Kampfsystem.

Der Schwierigkeitsgrad ist vor allem beim ein oder anderen Boss ziemlich anspruchsvoll, soll aber niemals frustrierend sein. Die Entwickler haben den Gefechten durch abwechslungsreiche Nutzung von Waffen und Fähigkeiten mehr Tiefe verliehen. Die Spielwelt wurde lebendig gestaltet und lädt mit vielen Collectables zum Erkunden ein.

Kena: Bridge of Spirits Meditieren
© Ember Lab

Was wird kritisiert?

Das Spiel fällt mit 10 bis 15 Stunden nicht so lang aus wie große Blockbuster. Das ist nicht unbedingt schlecht, allerdings bietet das Abenteuer auch nur einen geringen Wiederspielwert. Nebenquests gibt es nicht. Einige Tester berichten von Freezes oder anderen Technikpatzern, wie Kameraprobleme im Kampf.

Wann kommt der PlayCentral-Test?

Wir nehmen „Kena: Bridge of Spirits“ für euch ebenfalls unter die Lupe. Unser Test auf PlayCentral wird in den nächsten Tagen erscheinen.

Daniel Busch

Immer im Beast-Mode und manchmal ganz schön verpeilt. Sport-Enthusiast, der die USA liebt und von seiner eigenen Harley träumt. Super Saiyajin im Training, Trophäenjäger an der PlayStation. Bevorzugt Sony-Exclusives, God of War, GTA V und RDR2.
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Kommentare
Neueste
Älteste Am meisten gewählt
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anschauen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"