Warhorse Studios hat Grund zum Feiern. Ihr Mittelalter-Rollenspiel Kingdom Come: Deliverance hat die Grenze von einer Million verkaufter Einheiten erreicht.
Erst kürzlich haben wir uns die Frage gestellt, wie viel Realismus eigentlich in Kingdom Come: Deliverance vorhanden ist. Und obgleich es jüngst ordentlich Kritik für zahlreiche Bugs und Fehler im Spiel hagelt, ist der Erfolg des Spiels nicht zu verkennen. Ein Update respektive Patch soll in Kürze veröffentlicht werden, der rund 23 Gigabyte groß ist und mit zahlreichen Verbesserungen auftrumpft.
Entwickler rechneten mit 1 Million Verkäufe
Doch Kingdom Come: Deliverance befindet sich auf einem galoppierenden Siegeszug. So hat es das Kickstarter-Game von Warhorse Studios schließlich geschafft, die eine Million Verkäufe zu erzielen – da sagen wir Glückwunsch!
Der CEO von Warhorse Studios, Martin Frývaldský, hat gegenüber Lupa berichtet, dass die Verkaufszahlen, wenn man alle Plattformen und Vertreibskanäle einberechnet, ungefähr eine Million Stück betragen. Die Zahl sei überraschend positiv. Aber es sei nichts, womit sie nicht im Grunde gerechnet hätten.
Via Steamspy lässt sich übrigens einsehen, dass rund die Hälfte davon PC-Spieler sind, die das Spiel über Steam zocken. Dazu sei gesagt, dass Steamspy nicht immer ganz aktuell ist und immer drei bis vier Tage hinterherhängt. Die restlichen Spieler teilen sich jedoch auf die Konsolen PlayStation 4 und Xbox One auf.
Kurioser Vorfall in Indonesien
Jüngst kam es zudem zu einem bemerkenswerten Vorfall, der Kingdom Come: Deliverance betrifft. Im indoneschen PlayStation Store wurde der Titel für die PS4 kurzzeitig für rund 4 Cent verkauft. Wie es dazu kam, erfahrt ihr in der folgenden Story: