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Kingdom Come Deliverance 2: Abrechnung – Wo sind die Pferde und wie rette ich Samuel?

Ihr seid damit beauftragt, das Lager der Prager Soldaten, die Festung Sukdol belagern, zu infiltrieren, um Pferde zu finden und mit Samuel Verstärkung zu holen. Damit startet in Kingdom Come: Deliverance 2 die Quest Abrechnung.

Nachdem ihr die Mauern hinuntergeklettert seid, stellt ihr fest, dass Samuel nicht auf euch gewartet hat und nirgends zu finden ist.

Ihr seid nun mit einem einzigen, entscheidenden Ziel zurückgelassen worden: die Pferde zu finden und das Lager zu verlassen, um Hilfe zu holen. Die Quest gilt als abgeschlossen, wenn ihr erfolgreich die Pferde findet und aus dem Lager entkommt.

Wichtiger Hinweis: Bevor ihr das Lager betretet, solltet ihr Prager-Waffenröcke/Uniformen tragen, um euch zu tarnen. Diese erhaltet ihr während der Quest Die Höhle des Löwen. Alternativ nehmt ihr die Prager-Kleidung aus einer Truhe bei der Wäscherei außerhalb des Lagers.

Aber was ist mit Samuel? Ihr könnt euch erst einmal auf die Suche nach Samuel machen, wodurch außerdem eine weitere optionale Aufgabe startet, die ich euch unbedingt empfehle zu absolvieren! Aber alles der Reihe nach.

Wo ist Samuel? © Warhorse Studios/Deep Silver/Plaion

Im Lager des Feindes

Als erstes müsst ihr euch euren Weg von der Festung bis in das Dorf bahnen. Auf den Wegen sind zwar einige Wachen unterwegs, es gibt aber genügend Lücken, um unbemerkt durch die Patrouillen zu schlüpfen.

Im Dorf angekommen könnt ihr euch zwar der Suche der Pferde widmen, aber wollt ihr Samuel wirklich seinem Schicksal überlassen?

Rettet Samuel

Wo ist Samuel? Da Samu übereilt ohne euch das feindliche Lager betreten hat, sitzt dieser nun in der Klemme und wird von Walchelin Brabant in einer Scheune im südlichen Teil des Dorfes gefangen gehalten. Ihr erreicht das Areal über den nördlichen Eingang, an dem ein Soldat sehr aufmerksam Wache hält. Lenkt ihn mit einem Stein ab oder überrumpelt ihn lautlos.

© Warhorse Studios/Deep Silver/Plaion

Da das Scheunentor fest verschlossen ist, klettert ihr über die Leiter auf der linken Seite in die obere Etage der Scheune. Sobald ihr im Inneren angekommen seid, wird die Mission aktualisiert und ihr habt euren Kameraden befunden. Springt hinunter und bestreitet ein Duell gegen den Verräter.

Wir hätten es wissen müssen! © Warhorse Studios/Deep Silver/Plaion

Habt ihr Brabant genügend Schaden zugefügt, ergibt sich dieser und ihr könnt euch einige ziemlich interessante Informationen abholen. Als erstes erfahrt ihr, dass von Aulitz nach dem Treffer des Knochenteufels mit der Armbrust zwar noch lebt, seine Stunden aber gezählt sind. Da sich dieser in einem so schlechten Zustand befindet, wurde er im Lager zurückgelassen.

Brabant verrät, dass sich von Aulitz im größten Haus am Platz befindet, das allerdings schwer bewacht wird. Über den Haupteingang habt ihr im Grunde keine Chance, weshalb ihr von hinten durch den Hof hineinschleichen solltet. Einer der Wachmänner verfügt über den Schlüssel für die Eingangstür.

Nach dem Gespräch könnt ihr entscheiden, ob ihr Brabant wirklich laufen lassen wollt oder ihm endgültig den Rest gebt. Bedenkt aber, dass euch der Franzose bei den Wachen verrät, was die Mission schwerer macht. Tötet ihr ihn, wirkt sich das allerdings auf das Ende des Spiels aus.

Befreit als nächstes den gefesselten Samu und unterhaltet euch mit ihm. Da dieser verletzt ist, müsst ihr ihn zu den Pferden tragen. Möchtet ihr aber zuvor von Aulitz treffen, solltet ihr euren Kameraden erst einmal in der Scheune zurücklassen. Keine Sorge, ihm wird hier nichts passieren!

Findet von Aulitz im Lager (Optional)

Es geht auf die andere Seite von Sukdol. Nähert euch der Schenke östlich, wie von Brabant beschrieben, über den Hof. Am Haupteingang stehen zahlreiche Wachen, von denen einige ihren Posten nicht verlassen werden. Weder ein Ablenkungsmanöver noch ein Kampf sind hier mögliche Optionen.

Auf dem eigentlichen Hof befindet sich nur eine Wache, die sich einfach ausschalten lässt und von der ihr den Schlüssel für die Tür der Schenke erhaltet.

© Warhorse Studios/Deep Silver/Plaion
© Warhorse Studios/Deep Silver/Plaion

Innerhalb einer Zwischensequenz trefft ihr endlich auf Markwart von Aulitz, der sich mit seinem Schicksal bereits abgefunden zu haben scheint. Nach einem längeren Dialog könnt ihr euch entscheiden, wie ihr mit eurem Erzrivalen verfahren wollt:

  • Erlaubt von Aulitz einen würdevollen Tod.
  • Tötet von Aulitz wie einen Hund.
  • Verschont von Aulitz.

Die erste Option ist ganz im Sinne von Aulitz und ihr bekommt gleichzeitig eure Rache. Diese bekommt ihr aber auch durch die zweite Auswahlmöglichkeit. Verschont ihr ihn allerdings, kann das Ende des Spiels etwas anders ausfallen. Sterben wird von Aulitz aber auch in diesem Fall, allerdings erst etwas später und vollkommen alleine.

Hinweis: Habt ihr Markwart von Aulitz getroffen, gibt es auf der PS5 die Bronze-Trophäe Von Angesicht zu Angesicht.

© Warhorse Studios/Deep Silver/Plaion

Wo sind die Pferde?

Nachdem ihr von Aulitz verlassen habt, könnt ihr entscheiden, ob ihr Samu in der Scheune zurücklasst oder ihn bis zu den Pferden tragt. Letzteres ist entsprechend deutlich schwieriger, da ihr langsamer unterwegs seid und euch gegen die Wachen nicht zur Wehr setzen könnt. In brenzligen Situation lässt sich Samu allerdings ablegen und später wieder aufheben. Für das Ende von Kingdom Come: Deliverance 2 ist auch diese Entscheidung wichtig!

© Warhorse Studios/Deep Silver/Plaion
Hier findet ihr die Pferde. © Warhorse Studios/Deep Silver/Plaion

Sobald ihr erfolgreich entkommen seid, egal ob alleine oder mit Samu, startet eine kurze Zwischensequenz, ehe ihr im Rahmen der vorletzten Hauptmission Sterbesakramente erneut in die Rolle von Godwin schlüpft.

© Warhorse Studios/Deep Silver/Plaion

Wenn ihr weitere Hilfen zu Kingdom Come Deliverance 2 benötigt, schaut gerne in unsere Komplettlösung. Hier erhaltet ihr wertvolle Tipps und Tricks wie Lösungswege für das gesamte Spiel.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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