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Kingdom Come: Deliverance: Angeblich dramatisch sinkende Spielerzahlen

Creative Director Daniel Vávra hat innerhalb eines Tweets auf Twitter der Behauptung von dramatisch sinkenden Spielerzahlen in Kingdom Come: Deliverance widersprochen.

Im Laufe dieser Woche ging das Gerücht umher, dass das Mittelalter-Rollenspiel Kingdom Come: Delieverance seit dem Release im vergangenen Februar einen Verlust an Spielern von rund 95 Prozent zu verzeichnen hat. So sollen im Schnitt nur noch rund 3.700 Spieler gleichzeitig im virtuellen Böhmen unterwegs sein.

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Kein dramatischer Rückgang!

Creative Director Daniel Vávra von den polnischen Warhorse Studios hat dieser Behauptung auf Twitter allerdings innerhalb eines Tweets widersprochen. Laut ihm handle es sich um keinen dramatischen Rückgang der Spielerzahlen, sondern um eine ganz normale Entwicklung für einen Einzelspieler-Titel.

"Es gibt einen Artikel, der sich auf einen dramatischen Rückgang der gleichzeitig aktiven KCD-Spieler um 95 Prozent auf durchschnittlich 3.500 in den letzten Wochen bezieht. Lasst uns einen kleinen Faktencheck machen. Es ist nicht dramatisch, es ist normal. Es sind nicht 3.500, es waren vor zwei Tagen mehr als 5.000 und 7.000 vor zwei Wochen. Das sind keine 95 Prozent. Außerdem haben sie meinen Namen falsch geschrieben", so der Entwickler.

Außerdem hat Vávra gegenüber der Kollegen von WCCFtech erklärt, dass es Kingdom Come: Deliverance in Bezug auf die Spsieleranzahl sogar noch mit Titeln wie Far Cry 5 aufnehmen kann. Auch die Spielerzahlen von The Witcher 3: Wild Hunt liegen unter denen des eigenen Spiels. Allerdings ist der Titel von CD Projekt RED auch im Mai 2015 veröffentlicht worden und damit nicht das repräsentativste Beispiel.

Wie es heißt spielten zum Launch rund 96.000 Spieler Kingdom Come: Deliverance gleichzeitig. Zum Vergleich: Bei The Witcher 3 waren es lediglich 66.000 Personen.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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