Wenn ihr Fans von Star Wars und/oder Rollenspielen, die in den frühen 2000er bereits gezockt haben, fragt, welches Spiel ihr absoluter Favorit ist, erhaltet ihr ziemlich oft die gleiche Antwort: Knights of the old Republic. Das überaus beliebte Spiel von BioWare und LucasArts hat selbst heute noch eine sehr große Fangemeinde.
Der 2003 veröffentlichte Titel erfreute sich bereits damals trotz vieler Bugs großer Beliebtheit und erhielt entsprechend bereits zwei Jahre später mit Star Wars: Knights of the old Republic II: The Sith Lords eine ebenfalls erfolgreiche Fortsetzung. Und nun kommt das Erstlingswerk zurück und zwar auf zweierlei Weise.
Knights of the old Republic: Kommt bald zur Nintendo Switch
Nicht nur wurde vor geraumer Zeit angekündigt, dass das amerikanische Entwicklerstudio Aspyr Media ein Remake zu dem RPG-Klassiker Kotor auf die Beine stellen wird, nun wurde auf der Nintendo Direct zusätzlich ein Nintendo-Switch-Port des Originalspiels enthüllt, der am 11. November 2021 erscheinen soll.
Mit inhaltlichen Veränderungen oder gar Verbesserungen müsst ihr zwar nicht rechnen, doch dafür habt ihr ab November die Möglichkeit, das beliebte Spiel sogar unterwegs zu genießen. Ein Umstand, der auf jeden Fall vorteilhaft ist, denn selbst beinahe zwanzig Jahre später ist es noch immer schwer, sich von der Handlung und Action loszureißen.
Wer es also kaum noch erwarten kann, bis das Remake endlich das Licht der Welt erblickt, kann mit der Portierung für die Switch ein wenig in Nostalgie schwelgen. Der Titel wird laut Ankündigung 12,45 Euro kosten und im Nintendo-Switch-eShop zur Verfügung stehen.
Knights of the old Republic: Zur Handlung
Kotor ist im Star-Wars-Kontext circa 4.000 Jahre vor der Handlung des Films Krieg der Sterne angesiedelt. In dem Videospiel übernehmt ihr die Kontrolle über einen selbsterstellten Charakter, der sowohl männlich als auch weiblich sein kann, und erkundet mit diesem mehrere weitgehend frei begehbare Planeten auf der Suche nach fünf antiken Karten, die zu der geheimen Basis des Sith-Lords Malak führen sollen.
Der Großteil der Handlung wird in Dialogen erzählt, in denen ihr die Entwicklung eurer Figur sowie die grobe Handlung selbst lenken könnt. So ist es euch möglich, als echter Jedi zu spielen, zum bösen Sith zu werden oder als Grauer Jedi einen Mittelweg zwischen diesen beiden Extremen zu beschreiten.
„Knights of the old Republic“ wurde damals durchgehend positiv von der Fachpresse aufgenommen und hat selbst heute noch durchgehend sehr gute Bewertungen. Wenn euch die eingestaubte Grafik also nicht stört, solltet ihr definitiv einen Blick riskieren.