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Knossi bei 7 vs. Wild fast gestorben?

7 vs. Wild: Panama ist am 5. November 2022 debütiert. In der ersten Folge wurden alle Teilnehmer*innen auf der Insel ausgesetzt. Doch für einen Teilnehmer verlief der Start alles andere als reibungslos. Knossi ist bei dem Abwurf aus dem Helikopter fast ertrunken. Die Macher entschuldigen sich für den Vorfall.

Was ist vor der Insel passiert? So war das nicht geplant: Beim Start der 2. Staffel von 7 vs. Wild verlief offensichtlich nicht alles nach Plan. Zumindest für Knossi lief es sehr schlecht in den anfänglichen Stunden, der laut eigenen Aussagen fast ertrunken sei.

Das Team hätte unter anderem eine Änderung in der Absprungreihenfolge vorgenommen. Das hat den Social-Media-Star zusätzlich belastet.

In seinem Livestream reagiert Knossi auf die erste Folge. Er geht etwas näher auf den Vorfall ein.

„Das hat mich nervlich fertig gemacht. Das könnt ihr euch nicht vorstellen.“

Er erklärt, dass sie bis zur Ankunft auf der Insel nichts davon gewusst hätten, dass sie aus Helikoptern springen und abgeworfen werden. Das musste er vor Ort erst einmal verdauen. Und auf Bitte nach Erklärung sei von dem Produzenten Maximilian Kovacs lediglich Folgendes gekommen:

„Ich konnte im Vorfeld ja nicht alles verraten.“

7 vs. Wild: Panama – Ist die Teilnahme gefährlich?

Bereits vor dem Antritt war den Teilnehmer*innen klar, dass die Zeit auf der Insel nicht einfach werden würde. Aber dass es so schwer werden würde, damit haben einige wie Knossi wohl nicht gerechnet.

Laut Produzenten ist das YouTube-Format komplett ungeskriptet, was die Show am Ende auszeichnet. Es ist also ein Grund, warum so viele einschalten.

Aber das bedeutet eben auch, dass alle auf sich allein gestellt sind, wenn es zur Sache geht, und sie die Zeit in der Wildnis aussitzen. So wird zum Beispiel das Videomaterial von jede*r Teilnehmer*in ganz authentisch einfach selbst gefilmt.

Ein Notfallteam gibt es aber dennoch, das auf Knopfdruck zur Verfügung steht.

Wie kam es zum Nervenzusammenbruch von Knossi?

Was ist passiert? In 7 vs. Wild: Panama Folge 1 sehen wir dann schließlich, wie Knossi scheinbar an einem Nervenzusammenbruch leidet, nachdem er die Insel gerade so aus eigener Kraft nach dem Absprung erreicht hat. Er erklärt, er sei fast ertrunken:

„Ich war komplett mental gebrochen. […] Schon bei der Anweisung habe ich gedacht, seid ihr geisteskrank? […] Und was soll ich machen? Machst du es nicht, das sage ich euch an dieser Stelle. Macht es irgendeiner nicht, ist er jetzt raus. So krass war das.“

Ein Grund für seinen schwierigen Kampf gegen die Natur waren wohl die starke Strömung und die hohen Wellen, gegen die er ankämpfen musste. Außerdem sprang er mit „Klamotten und GoPro“ ins Wasser, was alles erschwerte. Doch für Knossis problematische Lage gab es wohl noch einen weiteren Grund.

„Ich habe einfach Todesangst gehabt.“

Was sagen die Organisatoren? Das Team hinter Fritz Meinecke hat sich in der Zwischnzeit zu diesem Vorfall geäußert. Laut seinem Team sei es gar nicht der Plan gewesen, dass Knossi als erster Kandidat ins Wasser springe.

Doch so kam es schließlich. Die Änderung am Ablauf hatte wohl große Auswirkungen auf die Psyche des Entertainers. Er sprang daraufhin aus dem Helikopter, als sich dieser noch weiter vom Ufer entfernt befand. Er musste weiter schwimmen, als es wohl ursprünglich geplant war.

„Ist ganz schön weit. […] Bei mir ist in dem Moment Flut eingesetzt. Ich springe rein, viel zu weit weg. Im Nachhinein. Das hat denen auch Leid getan von Wandermut. Das war keine Absicht, dass die mich von so weit weg. Die haben es anders eingeschätzt. Bei mir hat schon die Flut eingesetzt. Da waren keine Taucher da. Es gibt nur den Rettungshelikopter. […] Das Leben ist an mir vorbeigegangen. Ich habe mich schon verabschiedet.“

Ende gut, alles gut? So wirkt es zumindest, auch wenn er diese Erfahrung wohl nicht wieder vergessen wird. Knossi ist mittlerweile wieder zu Hause. Er teilt seine Erfahrungen in seinem Reaction-Livestream. Es geht ihm also wieder besser nach diesem Todeskampf.

Meine Meinung: Aber der Vorfall zeigt, dass die Dinge hier sehr schnell nach hinten losgehen können. Zumal es fraglich bleibt, ob ihn das Rettungsteam rechtzeitig erreicht hätte, wenn er wirklich ertrunken wäre. Laut Aussagen sei er fast 20 Minuten im Wasser getrieben.

Festhaltend kann man sagen, dass aus dem unterhaltenden Spaß sehr schnell bitterer Ernst werden kann. Zum Glück ist alles noch mal gut gegangen.

Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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