Mit dem Project Scorpio und der PlayStation Neo erscheinen 2017 keine Konsolen der nächsten Generation, sondern eine schnellere Version der bisherigen Xbox One und PlayStation 4. Das System eines Hardware-Upgrades sei wesentlich besser, da die Spiele auf beiden Edition laufen, lobt der CEO von Epic Games.
Es ist kein Geheimnis, dass wir mit der kommenden Xbox One und PlayStation 4 keine komplett neuen Geräte im Wohnzimmer stehen haben werden, sondern lediglich ein lohnendes Hardware-Upgrade. Die PlayStation Neo von Sony und das Project Scorpio Microsoft, die im nächsten Jahr erscheinen, gehören keineswegs zu einer neuen Konsolen-Generation.
In einem Interview hat sich Tim Sweeney, der Chef von Epic Games, zu der Entscheidung, 2017 noch keine neue Generation, sondern bessere Hardware auf den Markt zu bringen, geäußert. Er ist darüber erfreut und erklärt, dass so seiner Meinung nach das Beste aus der Welt des PCs und der Konsole vereint werden.
Xbox und PlayStation als Upgrades machen Spiele-Entwicklung leichter
„Wenn die Hardware nach und nach verbessert wird, können wir den Spielern immer bessere Performance bieten, ohne einen Neustart wagen zu müssen“, sagte Sweeney dem US-amerikanischen Videospiel-Magazin „GameSpot“.
Außerdem begrüßt der CEO des Spiele-Entwicklers das gesunkene Risiko für Investitionen in Konsolen-Titel: „Damit sind wir in der Lage, Geld in Highend-Spiele zu stecken, die eine Spieler-Basis von 10 Millionen Nutzern voraussetzt. Dank der Upgrades kann sich die gesamte Branche schneller technologisch weiterentwickeln, ohne solche Herausforderungen bei der Geschäftsstrategie zu begegnen.“
