Die PETA ist wieder einmal aktiv und hat sich ein neues Ziel in der Gaming-Branche ausgesucht. Diesmal trifft es Warhammer 40k und der Pelz, der von einigen Charakteren getragen wird.
Wenn man denkt, dass die PETA sich nach Pokémon oder Final Fantasy aus der Gaming-Szene verabschiedet hat, wird jetzt eines besseren belehrt. Der neueste Streit handelt um ein Game, welches in der Zukunft spielt und im direkten Bezug eigentlich gar nichts mit Tieren zu tun hat. Es geht um Warhammer 40k.
Pelz sorgt für Stress
Doch inwiefern hat die PETA etwas an einem Spiel auszusetzen, in dem hauptsächlich Maschinen agieren und keine Tiere getötet werden? Viele Charaktere tragen tatsächlich Pelz an ihrer Ausrüstung, was laut der PETA ein falsches Bild vermittelt. Im Wortlaut heißt es:
"In Warhammer gibt es eine Vielzahl an Charakteren von den mächtigen Leman Russ und Horus bis hin zu den Chaoskriegern und den Sororitas Silentum, die allem Anschein nach tierische Pelze tragen, ohne dass dies logisch erscheint. Die durch Schlachten gestählten Krieger sind für ihre Fähigkeiten im Kampf bekannt – die Haut eines toten Tiers zu tragen, verlangt jedoch keinerlei Können."
Darüber hinaus betont PETA, dass es keine Rolle spielt, ob Tiere im Jahr 2017 oder 40.000 leiden – auch in Videospielen.