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Kurioses: Prediger behauptet, dass Pokémon Homosexualität bei Kindern hervorruft

Ein US-amerikanischer Prediger ist sich sicher: Der Grund für die Entwicklung homosexueller Neigungen bei Kindern ist eindeutig in der Existenz der Pokémon-Reihe festzustellen. So würden einige der Taschenmonster beispielsweise wie eregierte männliche Geschlechtsorgane aussehen.

Homosexuelle Tendenzen im Kindesalter werden nicht etwa aufgrund persönlicher Neigungen entwickelt, sondern durch die Pokémon​-Reihe hervorgerufen. Das behauptet zumindest der aus dem Fernsehen bekannte amerikanische Prediger Creflo Dollar.

Dies berichtet der videospielpolitische Blog GamePolitics.com des Journalisten Dennis McCauley unter Berufung auf Christnews.org. Dollar ist sich sicher, dass Pokémon die Entwicklung Heranwachsender nachhaltig beeinflussen würde. So soll die Beziehung der Protagonisten Ash Ketchum und Rocko aus der TV-Serie eindeutig auf eine homosexuelle Orientierung hinweisen.

Zudem sollen auch die Namen einiger Pokémon entsprechende Andeutungen enthalten. Auch die angebliche phallische Form einiger Taschenmonster sei dem eregierten männlichen Geschlechtsorgan nachempfunden, während andere Wesen, wie beispielsweise Bisasam, absichtlich wenig attraktive Namen tragen würden, obwohl sie weiblichen Körperformen entsprechen würden.

Das Pokémon Glumanda soll hingegen mitsamt seinen Weiterentwicklungen ständig mit seinem Schwanz spielen, während Mew das dritte Geschlecht repräsentieren würde. Die Homosexualität zahlreicher Teenager aus den 80er und 90er Jahren sei deshalb vor allem in der Existenz von Videospielen und der Pokémon-Reihe begründet – abgesehen davon, dass Pokémon als Reihe erst seit 1996 existiert.

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