Artikel

Kurioses: „Star Trek“-Sprache „Klingonisch“ löst Rechtsstreit aus

Wem gehört die Sprache "Klingonisch" aus dem Star Trek Universum? Genau diese Frage soll nun vor Gericht geklärt werden, denn inoffizielle Filmemacher lösen einen Streit aus, der nun von der Language Creation Society unterstützt wird.

In einigen Fällen sehen es die Filmstudios eher ungern, wenn Indie-Filmemacher sich ungefragt an ihrem Franchise bedienen und inoffizielle Projekte in Angriff nehmen – so geschehen im Falle "Axanar", welches im Star Trek Universum spielen sollte und prompt von Paramount und CBS vor Gericht gezerrt wurde. Die Liste der Vorwürfe ist lang: Goldene Shirts, Captain Kirk, dreieckige Medaillen – was jedoch hervorsticht, war eine Petition der "Language Creation Society", die darauf besteht, dass die Sprache 'Klingonisch' zur freien Verwendung steht. Es folgt eine Reihe vieler Statements, in der sich Paramounts Rechtanwalt unter anderem wie folgt äußert:

"A language is only useful if it can be used to communicate with people, and there are no Klingons with whom to communicate,”

Ist eine Sprache also nur eine Sprache, wenn es tatsächlich Menschen gibt, die mit benannter kommunizieren können? Die Language Creation Society greift aber auch das Filmstudio an und äußert:

"Given that Paramount Pictures commissioned the creation of some of the language, it is understandable that Paramount might feel some sense of ownership over the creation. But, feeling ownership and having ownership are not the same thing. The language has taken on a life of its own."

Geht mit der Erfindung einer Sprache automatisch der Besitz selbiger einher? Schwierige Situation – was haltet ihr vom kuriosen Rechtsstreit?

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"