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Lawbreakers: PUBG soll am Flop Schuld sein

Ausgerechnet PUBG soll am Misserfolg von Lawbreakers beteiligt sein. Der Erfolg des Battle-Royale-Genres habe es dem Arena-Shooter nicht leicht gemacht. Das behauptet zumindest Publisher Nexon.

Mit Lawbreakers musste Publisher Nexon einen der größten Flops der letzten Jahre hinnehmen: Kaum ein Spiel versagte in der Spielergunst derart heftig, inzwischen sind zu Spitzenzeiten gerade einmal 50 Spieler gleichzeitig akiv.

Am Misserfolg des Arena-Shooters soll auch PUBG Schuld sein. Das erklärte Nexon nun auf einer Investorenkonferenz, in der das Unternehmen zu nicht gedeckten Ausgaben in Höhe von 32,6 Millionen US-Dollar Stellung nehmen musste.

LawbreakersLawbreakers: Größter PC-Flop des Jahres – laut Spielerzahlen

Overwatch nein, PUBG ja

Demnach habe der Erfolg von PUBG dazu geführt, dass der ohnehin schon übersättigte Markt der Hero-Shooter noch schwieriger wurde. Die wahre Konkurrenz steckt aber in Paladins und Overwatch, nicht in PUBG – beide Titel wurden mit keinem Wort erwähnt.

Die höchste erreichte gleichzeitige Spielerzahl betrug bei Lawbreakers übrigens gerade einmal 7482, das war zum Zeitpunkt der Open Beta. Währenddessen sicherte sich PUBG bereits mehrere hunderttausend aktive Spieler.

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