Tausende von Dollar gingen für Spielerdaten von Riot Games' Free-2-Play-MOBA League of Legends über den illegalen Ladentisch. Für den Datendiebstahl verantwortlich ist wohl ein jugendlicher Australier.
Ein 21-jähriger ehemaliger Schüler aus Australien hielt für knapp ein halbes Jahr die Polizei, Riot Games und sogar das FBI auf Trab. Er wird beschuldigt, die Server der Spielefirma gehackt zu haben, um anschließend League-of-Legends-Spielerdaten, wie beispielsweise IP-Adressen, zu entwenden und gegen Tausende Dollar zu verkaufen. Allein im letzten Monat gehen angeblich 880 Transaktionen auf die Kappe des jungen Australiers.
Die Mutter des Beschuldigten verteidigt ihren Sohn vehement durch die Behauptung, dass die Daten bereits vorher im Netz verfügbar waren und ihr Sohn diese anschließend nur entsprechend genutzt hätte. Clevererweise äußerte die Mutter außerdem, dass der unter dem Asperger-Syndrom leidende Jugendliche über bessere Hackerkenntnisse verfüge, als der beste Cyber-Detektiv Queenslands. Hm.