Artikel

League of Legends: Eigenes eSports-Studio in Los Angeles

Im Interview sprachen Dustin Beck, Riots Vice President im Bereich eSports, und Senior eSports Manager Rozelle über die wettbewerbsorientierte Zukunft von League of Legends.

40 Mitarbeiter sind bei Riot Games einzig und allein damit beschäftigt, den eSports-Betrieb von League of Legends aufrechtzuerhalten und weiterzuentwickeln. Bei derart vielen Köpfen sammeln sich zahlreiche Ideen an, über welche Dustin Beck und Whalen Rozelle nun im Interview mit GamesIndustry sprachen. Demnach wolle man die Position des elektronischen Sports weiterhin stärken und orientiert sich dabei an großen Ligen wie der National Football League (NFL). eSports solle für Fans des Geschehens so selbstverständlich werden wie das abendliche Verfolgen einer Fußball-Begegnung. Damit dem so ist, hat man beispielsweise bestimmte Tage festgelegt, an welchen insbesondere im Rahmen der League Championship Series mit Wettbewerben gerechnet werden kann. In Europa sind dies der Samstag und Sonntag.

Insgesamt soll ein hochwertiges und skandalfreies Zuschauererlebnis die Fans langfristig dazu motivieren, immer wieder einzuschalten. Man habe daher ein Team von Produzenten zusammengestellt, das unter anderem über Hintergründe bei Olympia oder der NFL verfügt. Um die Qualität der Produktion weiter zu steigern, habe man sogar ein Studio in Los Angeles eingerichtet, das es erlauben wird, Momente der Tragik und der Begeisterung ideal einzufangen. Im Fokus sollten weiterhin die Sportler selbst stehen, die laut dem Interview für ihre Fans die Rolle eines Vorbilds einnehmen, weshalb man auch mit Hintergrundinformationen zu den Personen unterhalten möchte.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"