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League of Legends: Jede Menge Hilfe für Justin Carter

Ein unbekannter Spender lies der Familie von Justin Carter die 500.000 US-Dollar Kaution zukommen, damit diese ihren Sohn vorübergehend aus dem Gefängnis holen können.

Glück im Unglück könnte man meinen, aber die Geschichte von Justin Carter ist an sich schon etwas makaber. Wie unsere Kollegen von playNATION vergangene Woche berichteten, kündigte der Junge aus „Spaß“ im Chat der Hit-MOBA League of Legends einen Amoklauf an. Die Bilder fanden ihren Weg ins Internet und der 19-Jährige seinen ins Gefängnis. Mit dem Thema Amokläufe gehen die Amis nun mal sehr pingelig um, wenn man die Geschehnisse der Vergangenheit betrachtet. Derzeit wartet Justin Carter auf seine Anhörung, die am 16. Juli stattfinden wird. Allerdings stehen die Mühlen nicht still. Laut einem Bericht unserer Kollegen von Massively haben sich mehrere Spieler zusammengefunden und eine Petition für den Texaner gestartet. Ein Unbekannter spendete jetzt sogar die horrende Summe von 500.000 US-Dollar an die Familie von Justin, damit diese ihren Jungen aus dem Knast holen können. Vorerst.

Wie anfangs erwähnt ist die amerikanische Justiz auf Amokläufe nicht gut zu sprechen, auch wenn es sich dabei um einen Scherz handelt. Trotz aller Bemühungen muss sich Justin Carter vielleicht bald vor Gericht für seine Tat verantworten und auf milde Gnade hoffen, damit die Sache für ihn nicht am Ende sogar mit einer mehrjährigen Haft- oder einer immensen Geldstrafe endet. Wir hoffen das Beste und drücken den jungen Mann die Daumen!

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