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League of Legends: Riot stellt größten Hack-Hersteller vor Gericht

Für seine MOBA League of Legends geht das Entwicklerstudio Riot Games gerne schwere Wege, wenn es darum geht, die Spielerschaft von Hacks und Cheats zu befreien. Nun ging es gegen den größten Produzenten von Hacks vor Gericht.

Besonders im Genre der MOBAs ist es wichtig, dass Chancengleichheit gewährt werden kann – nutzen Spieler diverse unfaire Vorteile kann ganz schnell die Stimmung kippen und die technisch unterlegenen Gegner verlieren die Lust am Spiel.

Durch die große Beliebtheit von League of Legends ist jener Vertreter des kompetitiven Genres besonders häufig das Ziel von Leuten, die durch Cheats entweder im Spiel einen Vorteil generieren oder durch den Verkauf fremder Software Profit erzielen wollen.

So war es lange Zeit LeagueSharp, die den größten Bedarf an Hacks und Cheats abdeckten – für Riot natürlich ein Dorn im Auge. Wie nun öffentlich bekannt wurde, ist das Entwicklerstudio gegen den "Hersteller" vor Gericht gegangen. Eigentlich war es im Sinne des Studios, dass man den Fall außerhalb der Gerichtssäle klärt, doch LeagueSharp zeigte keinerlei Reaktion. Wie das Verfahren am Ende ausgehen wird, ist derzeit noch unklar. Die Lage in diesem Segment der Cyber Kriminalität ist noch nicht final geklärt.

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