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League of Legends: Sandbox-Mode durch Kritik der Spieler doch möglich

In einem vor einiger Zeit veröffentlichten Entwicklerpost verneinte Entwickler Riot einen Sandbox-Modus für die hauseigene Free2Play-MOBA League of Legends und bekam daraufhin viel Kritik dafür. Nun überlegt man es sich scheinbar doch anders.

Nicht immer will man ein komplettes Match spielen – manchmal möchte man in League of Legends gewisse Spielszenen ausprobieren, eine bestimmte Mechanik testen oder es besteht der Drang danach, einzelne Gameplay-Elemente gezielt üben zu können, damit man eventuell vorhandene Schwächen in der Hinsicht schmälern kann. Für solche Vorhaben möchte die Community der kostenlosen MOBA einen Sandbox-Modus, der anpassbare Optionen und Einstellungen in den Titel bringen würde. Vor kurzer Zeit hat das Entwicklerstudio Riot Games diesen Wunsch jedoch klar abgelehnt – die Spieler sollen League of Legends spielen, wie es gedacht ist und nicht verrückte Dinge damit anstellen.

Nachdem nun aber die Community sehr wütend auf die Antwort reagiert hat und die Konkurrenz wie Dota 2 mit Custom Games große Erfolge erzielt, scheint man nun doch die interne Meinung geändert zu haben. Auf der Fragenplattform ask.fm hat beispielsweise der Design Director Greg Street die Frage "Überlegt ihr Euch das mit dem Sandbox-Modus nach der herben Kritik der Spieler nochmal?" mit einem "Ja" geantwortet. Ob das nur die Stimmung mildern soll oder wirklich zeigt, dass ein freier Spielmodus doch noch irgendwann kommt, wird man in naher Zukunft offiziell erfahren.

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