Im kommenden Sandbox-MMORPG Shards Online sollen gecraftete Gegenstände nicht im Kampf gegen gelootete Items stehen – geht es nach den Entwicklern, so sollen sich beide Typen ergänzen und jeweils andere Spielarten unterstützen. Wie sie das genau umsetzen wollen, verrät der Lead Systems Designer Bruce Bonnick im Entwicklervideo.
Das Entwicklerstudio Citadel Studios will verhindern, dass weder Spieler, die gerne Gegner verkloppen und Ausrüstung looten, noch Spieler, die mehr das Handwerk suchen und sich ihre Rüstung schmieden, in irgendeiner Weise einen Vorteil gegenüber der anderen Spielart haben. Können alle Ideen für Shards Online umgesetzt werden, so müssen sich Spieler einen gesunden Mix aus den zwei Eigenschaften aneignen, da beide Varianten wunderbar nebeneinander existieren können. Loot und Crafting sollen auf einer Ebene stehen, was die Macht und Wertigkeit der Ausrüstung angeht – unterscheiden werden sie sich in den Boni, die davon abhängen, wie man den Gegenstand erhalten hat.
Auch ist es der Plan der Entwickler, dass Items mit dem Spieler mitwachsen und sich in ihren Werten und ihrem Aussehen verbessern können. Es ist immer total frustrierend, wenn man lange ein Item erfarmt oder es mit vielen Materialien geschmiedet hat und dann nur kurz später einen viel besseren Ausrüstungsgegenstand findet. Ausrüstungsteile sollen verzaubert werden können und so eine neue Rolle im Equipment einnehmen – auch hier geht der Trend wieder dahin, sich nicht auf Werte, sondern auf Spielstile zu spezialisieren. Im untenstehenden Video könnt ihr euch mehr über das Thema Crafting vs. Loot anhören – der Lead Systems Designer Bruce Bonnick erklärt seine Ideen und Visionen. Viel Spaß!