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LetsHugo zu bekannt für gamescom, wird von der Messe eskortiert

Wenn sich bekannte YouTuber und Streamer auf der gamescom frei bewegen, müssen gewisse Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden. Spätestens seit MontanaBlack letztes Jahr für eine Menge Chaos gesorgt hat, sind die Veranstalter vorsichtig.

LetsHugo musste das am eigenen Leib erfahren, als er von Mitarbeitern der Messe vom Gelände eskortiert wurde. Schuld waren seine Fans.

Keine gamescom für LetsHugo: „Wie letztes Jahr mit Monte“

LetsHugo hat wie geplant seinen Livestream auf der gamescom gestartet. Als er vom Creator-Bereich durch die Hallen nach Hause laufen will, wird ihm dieses Vorhaben untersagt.

Stattdessen wird dem jungen Streamer ein Shuttle zum Hotel angeboten, inklusive Security-Eskorte. Die nimmt er zum Glück nach einigem Überlegen an.

Alleine hätte er sich wohl kaum durch die kreischenden Menschmassen schlagen können. Chaos wäre vorprogrammiert gewesen.

Am Ausgang klärt ein Verantwortlicher die Situation etwas auf:

„Tut mir leid, dass wir dich so unter Druck setzen, aber anders geht’s nicht. Sonst haben wir das gleiche Problem wie letztes Jahr mit Monte. Das geht schnell“

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Bereits kurz nach der gamescom letztes Jahr hat der Veranstalter aufgrund des entstandenen Chaos durch Monte Konsequenzen angekündigt. Damals wurde von einer genaueren Koordination mit bekannten Persönlichkeiten gesprochen.

Letzter Ausweg: gamescom ohne Streamer?

Unter dem TikTok zur beschriebenen Szene sammeln sich eine Menge Kommentare von Menschen, die sich eine gamescom wie vor 10 Jahren wünschen. Ohne große Creator und IRL-Streams.

„Gamescom heißt es, ist es aber lange nicht mehr“

„Gamescom ist halt einfach keine gamescom mehr, sondern eine ich treffe meine YouTubercon“

„Der Grund, warum ich diese schöne Messe nicht mehr besuche“

Bereits in der Vergangenheit wurde oft in der Fangemeinde diskutiert, ob man Influencer mit großer Reichweite generell von der gamescom ausschließen sollte. Eine eigene Messe wie die Twitchcon oder die nicht mehr stattfindenden Videodays wären hier eine Alternative.

Diese Gaming-Tech verwenden Streamer zum Zocken:

Auch ein Mindestalter für Besucher von 16 oder 18 Jahren wird in den Kommentaren mehrfach vorgeschlagen, um unkontrollierbare Jugendliche von der Messe fernzuhalten.

Findet ihr die vielen Creator auf der gamescom schlimm und was haltet ihr von den Vorschlägen? Schreibt es uns gerne in die Kommentare!

Maike Apelt

Praktikantin, die keine Lust hat nur Kaffee zu kochen und deshalb lieber Artikel schreibt. Wenn ich eine Superkraft hätte, würde ich Einhörner in alle Star Wars-Filme einbauen.
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